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Stimmen zum 0:3 in Mainz: „Nach der ersten Halbzeit auch in der Höhe verdient“

Edin Terzic
Foto: Getty Images

Drei Tage nach dem völlig zurecht vielumjubelten 1:0-Sieg bei Paris St. Germain und dem damit geschafften Einzug ins Finale der Champions League hat Borussia Dortmund beim 1. FSV Mainz 05 wieder ein ganz anderes Gesicht gezeigt und eine schwer enttäuschende 0:3-Niederlage einstecken müssen.



Im schwarz-gelben Lager war man immerhin nicht dazu bereit, das Auftreten und die Pleite schönzureden. „Wenn man die erste Halbzeit sieht, ist das Ergebnis auch in der Höhe verdient. Die Mainzer waren immer einen Schritt schneller“, erklärte Marco Reus, der sich „ein anderes letztes Auswärtsspiel gewünscht“ hätte, aber dennoch auch positiv auf seinen persönlich letzten Auftritt im Signal-Iduna-Park am nächsten Samstag gegen den SV Darmstadt 98 blickte: „Aber es ist jetzt so, wie es ist. Ich freue mich auf nächste Woche.“

Edin Terzic nimmt sich nicht aus der Verantwortung

Die Aufstellung inklusive einer größeren Rotation wollte Reus derweil nicht als Ausrede für die Niederlage heranziehen und lag damit auf einer Wellenlänge mit Trainer Edin Terzic. „Wir hatten die Mannschaft ähnlich eingestellt und aufgestellt, wie wir es vor einer Woche getan haben im Heimspiel gegen Augsburg. Es war heute auch ein ähnliches Spiel, nur dass wir dieses Mal die Rolle der Mannschaft hatten, die immer zu spät kam und immer unterlegen war in den Zweikämpfen“, wird der BVB-Coach auf der Vereinswebseite zitiert.

Terzic haderte auch damit, dass die Pleite eigentlich nicht in eine optimale Vorbereitung auf das große Champions-League-Finale passt, nahm sich indes auch selbst in die Pflicht: „Wir wollten die drei Wochen bis zum Finale so nutzen, dass wir sie zu den besten drei Wochen der Saison machen – das ist daneben gegangen. Das liegt alles auch beim Trainer. Deswegen nehme ich mich auch explizit nicht aus.“

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