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Niklas Süle bleibt ein Problemfall bei Borussia Dortmund

Niklas Süle
Foto: IMAGO

Niklas Süle stellt für die Verantwortlichen von Borussia Dortmund weiterhin eine Enttäuschung dar – und auch noch eine sehr teure. Dass er es noch auf den EM-Zug schaffen würde, war für den 49-maligen deutschen Nationalspieler ohnehin schon sehr unwahrscheinlich geworden. Nun fragt man sich, ob er im anstehenden Finale der Champions League überhaupt eine Verstärkung darstellen würde, so außer Form befindlich präsentiert er sich derzeit.



Markus Babbel hatte es vor einiger Zeit mal despektierlich erwähnt: Niklas Süle habe schon in seiner Zeit in der Jugend der TSG Hoffenheim gerne bei seiner Ernährung über die Stränge geschlagen, sich allzu häufig bei Fast-Food-Gerichten bedient. Zeit seiner Karriere begleitet den Hünen Kritik an seinem Fitness-Zustand. Und obwohl mittlerweile schon so lange mit dieser Problematik konfrontiert, hat Süle dafür noch keine Lösung gefunden.

Jüngst aufgetauchte Schnappschüsse vom Training von Borussia Dortmund zeigen den Neuzugang vom Sommer 2022, den man ablösefrei vom FC Bayern München zum BVB lotsen konnte, in erschreckendem Zustand.

Mehrfach bereits hatten die Bosse des BVB Süle zum Rapport bestellt und eine Verbesserung seines Fitnesszustands angemahnt. Zumal Süle der Top-Verdiener im Kader des BVB sein soll, weitaus besser vergütet als selbst Urgesteine wie Hummels und Reus. Dies begründete sich zwar auch in dem Umstand, dass Süle ablösefrei zu haben war.

Einen entsprechenden sportlichen Gegenwert möchte man aufseiten des BVB natürlich dennoch dafür erhalten. Und der ist in seiner gesamten Dortmunder Zeit bislang mau und fiel zuletzt immer geringer aus.

Gleich neunmal wurde er in den 34 Spielen dieser Bundesliga-Saison überhaupt nicht eingesetzt, kam oft nur von der Bank oder verließ die Partie früh. In der Champions League musste er ebenfalls viermal komplett zusehen. Im Winter soll Süle – nach einer neuerlichen Ermahnung durch den BVB – eigentlich einen Privatkoch engagiert haben, um seine Gewichtsprobleme endlich in den Griff zu bekommen. Bislang offenbar ohne den gewünschten Erfolg, weshalb er im Prinzip beim BVB auch gehen dürfte – doch dürfte es in diesem Zustand schwer werden, einen adäquaten Abnehmer zu finden.

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