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Kontaktaufnahme zu Ferdi Kadioglu – Wohl mindestens 20 Mio. Euro Ablöse

Ferdi Kadioglu
Foto: IMAGO

Dem Vernehmen nach hätte Borussia Dortmund noch ein paar Stunden Zeit, um das Angebot von Aston Villa für Ian Maatsen zu überbieten und den bislang vom FC Chelsea ausgeliehenen Niederländer fest zu verpflichten. Allerdings haben die Dortmunder Verantwortlichen wohl bereits entschieden, die Personalie abzuhaken und eine Alternative zu verfolgen.



Umgerechnet rund 41 Millionen Euro lässt sich Aston Villa die Verpflichtung Maatsens kosten und zieht damit die Ausstiegsklausel im Vertrag des 22-Jährigen, der seinerseits beim Traditionsklub in Birmingham einen Vertrag über sechs Jahre erhalten soll.

Starker Auftritt beim EM-Auftakt

Der BVB war dagegen nicht gewillt, mehr als 25 Millionen Euro Ablöse zu bieten und wird aller Voraussicht nach das vorhandene Matching-Right ungenutzt verstreichen lassen. Stattdessen richtet sich der Fokus bei den Dortmunder Verantwortlichen verstärkt auf Ferdi Kadioglu, der beim 3:1-Sieg der Türkei gegen Georgien just in Dortmund ein starkes Empfehlungsschreiben abgegeben hat, indes auch bei einigen anderen Vereinen auf dem Radar ist.

Der 24-Jährige, der noch bis 2026 an Fenerbahce Istanbul gebunden ist, wäre zudem auch alles andere als ein Schnäppchen. Mindestens 20 Millionen Euro müsste der BVB nach Einschätzung der „Bild“ auf den Tisch legen, um Kadioglu bei Fenerbahce loseisen zu können – und soll laut Meldungen aus der Türkei auch schon Kontakt aufgenommen haben. Nicht wenig Geld, das der 16-fache türkische Nationalspieler gemessen an seinem Potenzial aber durchaus wert sein könnte.

Möglich, dass ein Abgang von Ramy Bensebaini, der nach seiner Verpflichtung vor einem Jahr von Borussia Mönchengladbach die Erwartungen überhaupt nicht erfüllen konnte, den Spielraum der Borussia erweitert.

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