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Außenbandriss im Knie? – Wohl kein Guirassy-Transfer bei OP

Serhou Guirassy
Foto: Getty Images

Die Entscheidung rückt näher. Zwar ist nicht genau bekannt, wann sich Serhou Guirassy noch einmal bei einem Spezialisten vorstellt, doch die für einen Wechsel des Angreifers vom VfB Stuttgart zu Borussia Dortmund enorm wichtige Untersuchung wird sicherlich sehr zeitnah in den nächsten Tagen über die Bühne gehen.



Bislang gibt es offiziell keine Details zu der Verletzung, die vergangene Woche beim Medizincheck entdeckt wurde und erst einmal eine Transfervollzugsmeldung verhinderte, doch laut einem Bericht der „Bild“ soll es sich um einen Außenbandriss im Knie handeln, den sich Guirassy offenbar am 10. Juni im Trikot der Nationalmannschaft Guineas bei einem missglückten Fallrückzieher zugezogen hat.

Kein Plan B vorhanden

Der Wechsel Guirassys, der die Verletzung in den letzten vier Wochen selbst gar nicht bemerkt haben soll, hängt nun maßgeblich von den Untersuchungsergebnissen und der folgenden Behandlungsmethode ab. Sollte Guirassy konservativ behandelt werden können und „nur“ vier bis sechs Wochen ausfallen, würde der 18 Millionen Euro teure Transfer wie geplant über die Bühne gehen.

Sollte hingegen eine Operation nötig sein, die eine deutlich längere Zwangspause zur Folge hätte, würde der BVB nach Informationen der „Ruhr Nachrichten“ auf eine Verpflichtung verzichten. Auch, weil das Gesamtpaket Guirassy mit Blick auf einen Vertrag über vier Jahre und ein Gehalt mindestens im hohen einstelligen Millionenbereich sehr teuer wäre.

Bis Mitte nächster Woche soll in der Personalie Guirassy Klarheit bestehen. Einen Plan B für den Fall, dass der Transfer platzt, hat der BVB laut „Bild“ aktuell nicht in der Hinterhand. Sicher aber wäre dann, dass ein derzeit im Raum stehender Wechsel von Niclas Füllkrug zum AC Mailand praktisch ausgeschlossen wäre.

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