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Anton erklärt seinen Wechsel zum BVB: „Alle Verantwortlichen haben mir ein sehr gutes Gefühl gegeben“

Waldemar Anton
Foto: Getty Images

Seit fast einer Woche befindet sich Waldemar Anton im Kreise seiner neuen Mitspieler beim BVB und fühlt sich bereits pudelwohl. In einer Medienrunde im Trainingslager in Bad Ragaz sprach der Abwehrspieler über seine ersten Eindrücke, die BVB-Fans und den Konkurrenzkampf in der Innenverteidigung.



Der Wechsel von Stuttgart nach Dortmund war für Waldemar Anton keine leichte Entscheidung. „Wir hatten in Stuttgart eine unglaubliche Saison, haben Geschichte geschrieben. Natürlich war es eine schwierige Entscheidung, aber alle Verantwortlichen beim BVB haben mir ein sehr gutes Gefühl gegeben, der Trainer hat mir viel Vertrauen ausgesprochen. Am Ende wurde es mir leicht gemacht. Ich habe auf mein Bauchgefühl gehört und ich bin sehr froh, hier zu sein und mit dem BVB erfolgreich zu werden“, so Anton über seinen Transfer.

Seine ersten Eindrücke von der Mannschaft und dem System, das gespielt werden soll, sind durchweg positiv: „Jeder in der Mannschaft hat mich sehr gut aufgenommen. Ich kenne zum Glück ein paar Spieler, deswegen fällt es mir einfacher, mich hier wohlzufühlen. Jeder hat das System, das wir spielen wollen, verinnerlicht und ist sehr froh darüber, wie wir es aktuell machen.“

Waldemar Anton empfindet Konkurrenzkampf beim BVB als positiv

Der Konkurrenzkampf in der Innenverteidigung wird von Anton als positiv empfunden: „Konkurrenzkampf ist immer gut, nur so kommt man an seine Top-Leistungen. Man darf sich nie ausruhen, auch nicht im Training, weil es immer einen gibt, der besser sein möchte. Das pusht uns alle drei. In Niki und Schlotti haben wir Innenverteidiger auf unglaublichem Niveau. Wir werden so viele Spiele in der Saison haben, da braucht man jeden von uns. Ich bin ein sehr ehrgeiziger Typ und will immer spielen.“

Trotz seiner Neuheit in der Mannschaft, ist Waldemar Anton entschlossen, eine aktive Rolle zu übernehmen: „Ich werde nichts von dem ändern, was ich in den letzten Jahren gemacht habe. Wenn ich etwas sehe, das man ansprechen muss, werde ich das ansprechen. Ich bin kein Typ, der sich versteckt, auch wenn ich neu bin. Ich kenne viele Jungs von der Nationalmannschaft oder auch von früher, sodass das dann leichter fällt. Aber wir haben auch eine Top-Mannschaft, was das angeht. Jeder lässt sich etwas sagen, jeder hört einem zu. Man hat schon gemerkt, dass man mit jedem gut kommunizieren kann.“

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