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Nuri Sahin gibt Personal-Update für CL-Auftakt in Brügge

Nuri Sahin und Emre Can
Foto: Getty Images

Die Vorfreude ist riesengroß. Für Nuri Şahin ist es der erste Auftritt in der Champions League als Chef-Trainer von Borussia Dortmund. „Dieser Wettbewerb ist besonders“, betont der 36-Jährige. „Das ist im Klubfußball das Größte!“ Am Mittwoch (18. September, 21 Uhr) beginnt für den BVB mit einer Auswärtspartie gegen Club Brügge das Abenteuer „Königsklasse“.



In der Bundesliga am vergangenen Freitag beim 4:2 gegen Heidenheim noch gesperrt, steht Nico Schlotterbeck wieder zur Verfügung. Doch ob der 24-Jährige auf seinen angestammten Platz in der Innenverteidigung zurückkehren wird, mochte Şahin am Dienstag auf der Pressekonferenz vor dem Brügge-Spiel nicht bestätigen. Schlotterbeck sei „ein sehr wichtiger Spieler für uns“, betont der BVB-Coach. „Ich bin froh, dass er morgen und am Wochenende wieder einsatzfähig ist.“ Aber gesetzt sei der 16-malige Nationalspieler nicht. Dazu Şahin: „Wir werden auch morgen eine gute Mannschaft auf dem Platz haben.“

Der Dortmunder Trainer kann gegen den Spitzenreiter der belgischen Jupiler Pro League aus dem Vollen schöpfen. Fehlen werden lediglich der verletzte Giovanni Reyna (21/Leiste) sowie die beiden 18 Jahre alten Kjell Wätjen und Cole Campbell, die in der UEFA Youth League „Minuten bekommen“, wie Şahin ankündigt.

„Es wäre fatal“

Angesprochen auf die Ziele, die er mit dem BVB in der „Königsklasse“ habe, erklärt der 36-Jährige: „Wir wollen weiter und so weit wie möglich zu kommen.“ Şahin ist bestrebt, „unter die ersten Acht und mindestens unter die ersten 24 zu kommen“. Damit stünden die Schwarz-Gelben zumindest in den Play-offs. „Wir sind als Vorjahresfinalist selbstbewusst und wissen, wie wir auftreten“, ergänzt der Fußballlehrer. Doch er warnt vor zu großen Hoffnungen: „Ein möglicher Champions-League-Sieg ist so weit weg, es wäre fatal, jetzt davon zu sprechen.“

Anwesend auf der PK ist auch Emre Can (30). Der Dortmunder Mannschaftskapitän nimmt Stellung zu seinem Bankplatz gegen Heidenheim. Erst in der Schlussphase durfte er mitwirken, verwandelte in der Nachspielzeit den Elfmeter zum 4:2-Endstand. Das sei „kein Problem“ für ihn, behauptet Can. „Die Mannschaft steht an erster Stelle. Wenn ich spiele, versuche ich, gute Leistungen zu zeigen.“ Ob Can auch am Mittwoch sein Team aufs Feld führt, lässt Şahin offen.

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