Bundesliga

Statistiken, Daten, Infos – Alles Wichtige zu Stuttgart vs. BVB

Karim Adeyemi
Foto: Getty Images

Sebastian Hoeneß ist begeistert. „Wir treffen auf eine Mannschaft, die sich im Sommer enorm verstärkt hat“, lobt der Chef-Trainer des VfB Stuttgart die Transferpolitik von Borussia Dortmund. Am Sonntag (21. September, 17.30 Uhr) stehen sich beide Klubs in der MHPArena gegenüber.



Die Gesamtbilanz aller Bundesligaspiele fällt nahezu ausgeglichen aus. 42 Partien entschied der VfB für sich, 41 der BVB. Unentschieden gab es bislang 25-mal. Im Torverhältnis haben jedoch die Schwarz-Gelben mit 186:178 die Nase vorn. Im DFB-Pokal setzten sich beide Klubs jeweils dreimal durch.

In keinem Duell in der Bundesliga-Historie fielen mehr Treffer als zwischen dem VfB Stuttgart und Borussia Dortmund (364). Unmittelbar auf Rang zwei folgt mit 363 Toren Werder Bremen versus FC Bayern München. Beide stehen sich bereits an diesem Samstag (21. September, 15.30 Uhr) gegenüber.

Besondere Brisanz gewinnt das Duell durch das erste Wiedersehen von Waldemar Anton und Serhou Guirassy mit ihrem früheren Verein, den sie im Sommer zugunsten von Dortmund verlassen haben. Beide zählten 2023/24 zu den absoluten Leistungsträgern der Schwaben. Guirassy erzielte wettbewerbsübergreifend in 30 Einsätzen 30 Tore (drei Vorlagen). Anton hielt in 37 Partien die Abwehr der Stuttgarter zusammen (fünf Torbeteiligungen) und avancierte zum deutschen Nationalspieler. Beide dürfte in Stuttgart ein lautes Pfeifkonzert erwarten.

Stürmer mit Torinstinkt

In Torlaune präsentieren sich derzeit aber zwei andere Spieler. Karim Adeyemi netzte im September in vier Pflichtspielen bereits siebenmal ein – und zwar für den BVB und die deutsche U-21-Nationalmannschaft. Auf Seiten des VfB glänzt Neuzugang Ermedin Demirović, der für 21 Millionen Euro vor der aktuellen Saison vom FC Augsburg kam. Dem bosnischen Nationalspieler gelangen in seinen sechs Begegnungen für Stuttgart schon vier Treffer sowie ein Assist. Ligaweit besitzt er die beste Abschluss-Effizienz (+2,4).

Die Schwaben präsentierten sich vor heimischer Kulisse zuletzt in Bestform. Seit 13 Bundesligapartien sind sie in der MHPArena ohne Niederlage (neun Siege, vier Remis). In diesem Zeitraum hatten Borussia Dortmund (1:2), RB Leipzig (2:5) und Bayern München (1:3) das Nachsehen.

Sowohl Dortmund als auch Stuttgart haben sich in der Bundesliga in ihren ersten drei Spielen enorm passsicher gezeigt. Der BVB ist mit einer Quote von 90,8 Prozent sogar die Nummer eins der Liga. Mit 87,4 Prozent ist der VfB als Vierter aber nur unwesentlich schlechter.

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