Bundesliga

Statistiken, Daten, Infos – Alles Wichtige zum Revierduell BVB vs. Bochum

BVB vs. VfL Bochum
Foto: IMAGO

Freitag ist Feiertag. Zumindest für Borussia Dortmund. An diesem Wochentag kassierten die Schwarz-Gelben in der Bundesliga zuletzt 2004 eine Heimniederlage – ausgerechnet mit 0:1 gegen den Erzrivalen Schalke 04. Von 37 Partien am Freitagabend entschied der BVB vor heimischer Kulisse 28 für sich, spielte neunmal unentschieden. Gegen den VfL Bochum (27. September, 20.30 Uhr) könnten die Dortmunder einen neuen Rekord aufstellen.



Noch teilt sich der BVB den Bestwert mit dem SV Werder Bremen. Der Klub von der Weser blieb zwischen 1984 und 1991 ebenfalls in 37 Heimbegegnungen unbesiegt. Sollten Emre Can & Co. zumindest einen Zähler gegen den VfL holen, wäre die Borussia in dieser Kategorie einsamer Spitzenreiter.

Die Chancen auf drei Punkte stehen gut für die Schwarz-Gelben. In der Bilanz aller Bundesligaduelle gegen die Bochumer führen sie mit 26:17 Siegen bei 23 Remis und einem Trefferverhältnis von 112:93. Die bislang letzte Partie im Signal Iduna Park endete in der vergangenen Saison mit einem 3:1-Erfolg des BVB. Niclas Füllkrug trug sich gleich dreimal in die Torschützenliste ein, davon zweimal per Strafstoß. Auch für die Bochumer war mit Nico Schlotterbeck ein Spieler der Heimelf erfolgreich. Eine Flanke von Patrick Osterhage grätschte der Verteidiger in die eigenen Maschen.

Haaland-Dreierpack zu wenig

Doch die Gäste aus dem nahen Bochum sind nicht zu unterschätzen. Bereits sechsmal siegten sie im Westfalenstadion – bei keinem anderen Bundesligisten gelangen ihnen mehr Erfolge. Der bislang letzte Sieg des VfL liegt noch gar nicht so lange zurück. In der Saison 2021/22 feierten sie ein spektakuläres 4:3. Ein Dreierpack von Erling Haaland, darunter zwei Elfmeter, drehten den 0:2-Rückstand durch Sebastian Polter und Gerrit Holtmann in eine 3:2-Führung. Doch Jürgen Locadia und Miloš Pantović per Strafstoß sorgten in der Schlussphase für den Sieg des Gästeteams.

In der aktuellen Spielzeit lief es bis dato mehr schlecht als recht für die Bochumer. In vier Begegnungen sprang lediglich ein dünnes Pünktchen heraus (2:2 gegen Holstein Kiel). Der VfL, der in der vergangenen Saison glücklich in der Relegation gegen Fortuna Düsseldorf die Klasse hielt, steht damit erneut auf Rang 16. Nur das bessere Torverhältnis bewahrt die Blau-Weißen vor dem Absturz an das Tabellenende.

Das Abrutschen der Bochumer verhindern wollen gleich vier ehemalige Dortmunder: Felix Passlack, Moritz Broschinski, Samuel Bamba und Youngster Lennart Koerdt.

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