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Lotka-Nachfolger gefunden: BVB holt Patrick Drewes als Nummer drei

Torwart Patrick DREWES BO Training des VfL Bochum auf dem Trainingsgelaende am Vonovia Ruhrstadion Bochum/ Deutschland, 03.04.2025 DFL regulations prohibit any use of photographs as image sequences and/or quasi-video ÃÂ *** Goalkeeper Patrick DREWES BO Training of VfL Bochum on the training ground at the Vonovia Ruhrstadion Bochum Germany, 03 04 2025 DFL regulations prohibit any use of photographs as image sequences and or quasi video ÃÂ
Foto: IMAGO / Sven Simon

Ein lange im Raum stehender Wechsel zum TSV 1860 München hat sich zwar zerschlagen, nachdem die Löwen mit Thomas Dähne einen anderen Keeper verpflichtet haben, doch Marcel Lotka dürfte nach wie vor einige Optionen haben. Borussia Dortmund hat unterdessen offenbar schon einen Nachfolger für die bisherige Nummer drei der Profis gefunden.



Laut einem Bericht der „Ruhr Nachrichten“ verpflichtet der BVB Patrick Drewes, der erst vor einem Jahr vom Karlsruher SC zum VfL Bochum gewechselt ist, beim Reviernachbarn im Saisonverlauf aber seinen Stammplatz an Timo Horn verloren hat.

Anders als Lotka, der auch Stammtorwart der U23 des BVB war, soll der 32 Jahre alte Drewes ausschließlich als dritter Torwart hinter Gregor Kobel und Alexander Meyer fungieren. In der in die Regionalliga abgestiegenen Zweitvertretung ist unterdessen der 21-jährige Silas Ostrzinski als Nummer eins eingeplant.

Ramaj vor erneuter Leihe

Während der BVB für Drewes, der in Bochum noch einen Vertrag bis 2026 besitzt, allenfalls eine kleine Ablöse bezahlen dürfte, ist die Personalie sehr wahrscheinlich gleichbedeutend mit einer erneuten Ausleihe von Diant Ramaj. Der 23-Jährige war im Winter als Nummer eins der Zukunft von Ajax Amsterdam verpflichtet, aber direkt an den FC Kopenhagen verliehen worden. Dort hatte Ramaj mit guten Leistungen überzeugt und dann öffentlich deutlich gemacht, sich in Dortmund nicht mit einer Reservistenrolle begnügen zu wollen.

Nun zeichnet sich ab, dass Ramaj ein weiteres Mal verliehen wird und andernorts Spielpraxis sammeln soll, um dann gegebenenfalls in einem Jahr beim BVB den Dienst anzutreten, wenn möglicherweise der immer wieder umworbene Kobel den Verein verlässt.