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Sieg gegen Wolfsburg ein Schritt zu alter Leichtigkeit – noch keine Diagnose bei Reus

Marco Reus
Foto: getty images

Immerhin Punkte wurden auch in den letzten Wochen noch einigermaßen eingefahren beim BVB. Das knappe 1:0 gegen Gladbach. Der fade Auftritt gegen Schalke wurde dank derer Abschlussschwäche auch noch mit einem Punkt honoriert. Und erneut gegen Mönchengladbach reichte ein später Doppelpack zum Sieg. Nun gegen Wolfsburg schien aber erstmals auch der Dortmunder Matchplan wieder wirklich aufzugehen. Ein Grund zur Freude. Zur Sorge veranlasst aber die Verletzung von Marco Reus. Eine genaue Diagnose steht noch aus.



Durch den Sieg über den VfL Wolfsburg machen die Schwarz Gelben in der engen Spitzengruppe einen Sprung auf Platz zwei. Vor Leipzig, Bayern und dem Überraschungsteam aus Freiburg ist Dortmund nun erster Verfolger der Fohlenelf aus Gladbach. Vor allem die zweite Halbzeit deutete aber nicht nur ergebnistechnisch, sondern auch spielerisch wieder die alte, etwas verlorengegangene Leichtigkeit des BVB-Spiels an. „Wir haben nach der Pause ein wenig schneller gespielt, besser zwischen den Linien. Die Kombinationen waren viel besser. Klar, wir haben unsere Chancen kreiert und einige nicht genutzt. Aber wir hatten viele Möglichkeiten – das war schön zu sehen“, freute sich auch Lucien Favre nach dem Spiel gegenüber „Sky“. Das war das passende Geschenk für den Schweizer Fußballlehrer zu seinem 62. Geburtstag.

Julian Brandt: „Die Leichtigkeit musst du dir erarbeiten.“

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Auf dem richtigen Weg sieht auch Julian Brandt sein Team. Gemeinsam mit Marco Reus besetzte der Nationalspieler zu Spielbeginn die Zentrale. Nach der Verletzung des Kapitäns rückte Brandt auf seine Paraderolle im offensiven Mittelfeld. Der eingewechselte Mario Götze übernahm die stürmerischere Position. „Die Leichtigkeit musst du dir erarbeiten,“ ist Brandt überzeugt. „Man hat es schon gegen Gladbach in den letzten 20 Minuten gesehen und heute in der zweiten Halbzeit. Wenn der Gegner hoch steht, fällt es uns natürlich leichter. Das haben wir erst nach der Pause so richtig umsetzen können, dann haben wir unsere Chancen aber super genutzt“, freute sich auch Julian Brandt, der am Mittwoch noch zum Matchwinner gegen Gladbach im Pokal avanciert war. Diese Leichtigkeit komme aber nicht über Nacht und schon gar nicht von selbst: „Ich glaube nicht, dass sich das von 0 auf 100 ergibt. Aber ich glaube, wir kommen näher dahin, dass wir das wieder von Anfang an zeigen können,“ gibt sich Brandt optimistisch.

Das Positive aus der Partie gegen Wolfsburg wollte auch Jubilar Lukasz Piszczek ziehen: „Heute war es wichtig, dass wir geduldig waren. Die Heimspiele gegen die direkten Konkurrenten musst du gewinnen“, meinte der 34-Jährige, der mit seinem 300. Bundesligaspiel gemeinsam mit Robert Lewandowski der Pole mit den meisten Einsätzen in der deutschen Eliteliga ist.

Getrübt wurde die sonst rundum positive schwarz gelbe Gefühlswelt nur durch die verletzungsbedingte Auswechslungs von Marco Reus. Eine genaue Diagnose, wie schwer die Blessur ausfällt, steht noch aus. Lucien Favre sprach lediglich von einem Schlag, den der Dortmunder Kapitän am Fuß abbekommen habe. Ob ein Einsatz am Dienstag Abend gegen Inter Mailand möglich ist, ist also noch offen. Am nächsten Wochenende geht es für den BVB dann zum FC Bayern München. Der Rekordmeister hat die Rolle des kriselnden Großklubs vom BVB übernommen. Das liegt einerseits am krachenden 1:5 der Münchner gegen Eintracht Frankfurt, andererseits an der wiedergefundenen Leichtigkeit des BVB.

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