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Tickets für das CL-Finale gesucht – BVB warnt vor Kauf auf dem Schwarzmarkt

BVB Fans
Foto: Getty Images

Ärger, Trauer, Enttäuschung: Nur wenige Fans von Borussia Dortmund werden während des Finales in der Champions League am 1. Juni im Wembley-Stadion sitzen. Die UEFA teilte dem BVB 25.000 Eintrittskarten zu. Beworben haben sich aber rund 400.000 Anhänger. Wer jetzt auf den Schwarzmarkt ausweichen sollte, um trotzdem dabei zu sein, könnte große Schwierigkeiten bekommen.



Auf seiner Website warnt der BVB „eindringlich vor dem Kauf von Autorisierungscodes oder Tickets über nicht autorisierte, inoffizielle Verkaufs-Plattformen“. Namentlich genannt werden etwa viagogo, StubHub, eBay oder Kleinanzeigen. Diese Zwischenhändler besäßen, so der Verein, „keine Autorisierung von uns, Tickets für das Finale zu verkaufen“.

Die Schwarz-Gelben sprechen eine eindeutige Warnung aus. So sei „der Erwerb von Autorisierungscodes und Tickets über solche Kanäle […] nicht nur riskant“, sondern verstoße „sowohl gegen unsere Allgemeinen Ticket-Geschäftsbedingungen (ATGB) als auch gegen die ‚General Terms and Conditions‘ der UEFA sowie gegen unsere Prinzipien der Fairness und Integrität“.

Mit „schwerwiegenden Konsequenzen rechnen“

Zu Veranstaltungen wie dem Finale in der „Königsklasse“ blüht gemeinhin der Schwarzmarkt. Bereits jetzt sind auf genannten Plattformen Eintrittskarten für das Duell mit Real Madrid erhältlich. Die Preise reichen von 2500 bis über 4000 Euro pro Ticket. Der BVB droht Anbietern mit Konsequenzen: „Um gegen diesen illegalen Handel vorzugehen, arbeitet Borussia Dortmund mit einer Anwaltskanzlei zusammen, mit der wir bereits seit mehreren Jahren eng kooperieren. Verkäufer, die Tickets auf dem Schwarzmarkt anbieten, werden konsequent verfolgt und abgemahnt und müssen mit folgenden schwerwiegenden Konsequenzen rechnen.“

Zu diesen Maßnahmen zählt der Verein ausdrücklich:

  • Ersatzlose Sperre der betroffenen Tickets
  • Ausschluss vom Bezug von Eintrittskarten
  • Entzug weiterer Mitgliedschaftsvorteile
  • Kündigung der Dauerkarte
  • Zahlung einer Vertragsstrafe von bis zu 2.500 Euro.

Verkäufer behaupten, am Finaltag verhindert zu sein und bieten ihr Ticket an. Nicht selten sind diese Eintrittskarten jedoch gefälscht. Der BVB ist daher „entschlossen sicherzustellen“, dass Fans „eine faire Chance haben, Tickets zu erwerben, und dass diejenigen, die versuchen, diese Chance auszunutzen, zur Verantwortung gezogen werden“. Die Schwarz-Gelben haben sich aus diesem Grund zum Ziel gesetzt, den unautorisierten Handel „mit Tickets vom BVB vor allem zum Schutz unserer Fans rigoros“ zu bekämpfen.

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