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Paco Alcacer träumt von Rückkehr nach Spanien

Paco Alcacer
Foto: Christian Kaspar-Bartke/Bongarts/Getty Images

Dortmunds Sturm-Misere hält an. Beim 1:3 in der UEFA Champions League beim FC Barcelona hätte der BVB Stürmertore bitter benötigt. Zu allem Überfluss fällt die einzige echte Spitze, Paco Alcacer (26), derzeit verletzt aus. Außerdem sprach der Spanier von einer möglichen Rückkehr in seine Heimat.



Paco Alcacer kam vor einem Jahr vom FC Barcelona zu Borussia Dortmund. Ausgerechnet bei seinem Ex-Klub konnte der Spanier nun verletzungsbedingt nicht auflaufen. Der BVB könnte die Tore seines Stürmers gerade gut gebrauchen. Die Verantwortlichen fahnden derzeit nach einem zweiten echten Angreifer. Mario Mandzukic (33) von Juventus Turin soll ein heißer Kandidat sein. Bei der 1:3-Niederlage in Barcelona spielte Julian Brandt (23) als Sturmspitze, agierte allerdings glücklos.

In einem Interview mit der spanischen Zeitschrift „Marca“ sprach Paco Alcacer nun offen über seine Zukunft. „Ich weiß nicht, wo ich spielen werde, da man nie wissen kann, was in Zukunft passieren wird“, so der 26-Jährige. “ Ich weiß nicht, was das Leben für mich bereithält. Aber ich würde wirklich gerne in Zukunft in La Liga zurückkehren.“ Sein Vertrag in Dortmund läuft noch bis Sommer 2023.

Paco Alcacer vermisst die Heimat und schwärmt von Bundesliga-Stadien

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Paco Alcacer vermisse „das Wetter, das Essen, die Gewohnheiten und andere Sachen“. Dennoch sei die Bundesliga ein „toller Wettbewerb“, so der BVB-Stürmer. Dabei schwärmte er vor allem von den Stadien in Deutschland: „Unser Stadion ist beeindruckend. Ich rate jedem, der es nicht gesehen hat, eines Tages in den Signal Iduna Park zu gehen, weil ich denke, dass dort eine einzigartige Atmosphäre herrscht. In La Liga sieht man oft halb leere Plätze und hier ist das undenkbar.“

Alcacer sprach im Interview auch über Torhüter Marc-André ter Stegen (27), der in Barcelona zum Weltklasse-Torwart aufgestiegen ist. „Wenn er nicht der beste Torhüter (in Europa, Anm. d. Red.) ist, ist er auf jeden Fall unter den ersten drei“, so der Spanier. „Außerdem ist er als Mensch ein sehr guter Teamkollege und ich habe sehr gute Erinnerungen an ihn. Es scheint, dass sein Niveau jedes Jahr einen Schritt besser wird und dass er sich gerade auf einem außergewöhnlichen Level befindet.“

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