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BVB überrollt auch Union Berlin – Haaland mit Treffern 6 und 7

Erling Haaland
Foto: Dean Mouhtaropoulos/Bongarts/Getty Images

Zwei Spiele, zwei Siege, zwei mal fünf Treffer. Vor dem Heimspiel gegen Union Berlin ist der BVB furios in die Rückrunde gestartet. Aber Union Berlin, war da nicht was? Das enttäuschende 1:3 in der Alten Försterei stellte den ersten Tiefschlag für Borussia Dortmund in dieser Saison dar. Die Aufgabe wurde also sicherlich nicht unterschätzt. Und so trat der BVB auch auf. Erneut gelangen fünf Treffer, diesmal sogar ohne Gegentor. Die Fans feierten ihre BVB-Stars – und sogar einen alten Haudegen von Union Berlin.



Vor dem Spiel lautete die große Frage: Darf Erling Haaland nach seinen fünf Joker-Toren in zwei Spielen endlich von Beginn an ran? Und Trainer Lucien Favre beantwortete diese bange Frage vieler BVB-Fans mit Ja. Haaland stand als zentraler Stürmer in der Anfangsformation, dafür musste Thorgan Hazard weichen. Nach dem überzeugenden 5:1 gegen den 1. FC Köln sah sich Favre zu keinen weiteren Änderungen veranlasst, er scheint sein Team gefunden zu haben. Auch Last Minute Neuzugang Emre Can stand gegen Union noch nicht im Kader.

Trotz aller Eingespieltheit und Euphorie in Dortmund, die erste Gelegenheit hatte ein wahrer BVB-Schreck. Der im Hinspiel doppelt erfolgreiche Marius Bülter konnte eine Flanke dicht vors Dortmunder Tor nur knapp nicht erreichen. Der BVB ließ sich davon aber nicht schocken. Schnelle Passstaffetten und immer wieder aggressives Gegenpressing nach Ballverlusten waren die vorgegebene Marschroute. Und diese führte auch zum ersten Erfolgserlebnis. Ein eigentlich schon gestoppter Angriff von Jadon Sancho wurde zurückerobert, Guerreiro gab den Ball erneut zum 19-Jährigen und der zog ab. Mithilfe von Schlotterbeck landete der abgefälschte Schuss zum 1:0 in den Berliner Maschen (13. Minute).

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Haaland lässt die BVB-Fans träumen

Und der BVB blieb voll auf dem Gaspedal. In der 17. Minute parierte Gikiewicz im Berliner Tor einen gefährlichen Freistoß des sehr agilen Raphael Guerreiro. Doch nur eine Zeigerumdrehung war dann auch der Union-Keeper erneut überwunden. Brandts zweiter Versuch nach einer geklärt wirkenden Ecke fand Erling Haaland. Und wofür holt man einen klassischen Mittelstürmer? Damit er den Ball auch mal aus einem Meter über die Linie drückt (18.). Weitere Chancen des BVB folgten im Zwei-, Drei-Minuten-Takt, bis Urs Fischers Elf das Spiel etwas besser mitgestalten konnte. Mit dem völlig verdienten 2:0 ging es in die Kabine.

Und die zweite Hälfte begann direkt erneut mit einem Knall. Gikiewicz passte Sancho den Ball direkt in die Beine, doch der konnte das Geschenk nicht annehmen und lupfte am Kasten vorbei. In der Folge kam auch Union Berlin zu ersten Abschlüssen in Person von Malli und am gefährlichsten Bülter. Doch dem kurzen Aufbäumen zog der BVB schnell den Stecker. Haaland wurde von Gikiewicz im Strafraum aus dem Tritt gebracht  – Elfmeter. Kapitän Reus verwandelte sicher (68.). Zwei Minuten später: Sancho auf Witsel, 4:0, der BVB belohnte sich für seinen dominanten Auftritt (70.). Und kurz bevor Erling Haaland dann für den nächsten Super-Teenie im Trikot des BVB, Giovanni Reyna, den Platz verlassen musste, veredelte er noch ein Hacken-Zuspiel von Julian Brandt zum 5:0-Endstand. Der BVB war satt, Union Berlin war bedient, die Partie lief ruhig ihrem Ende entgegen.

BVB-Fans sorgen für Gänsehautmoment nach Abpfiff

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Auch wenn auf dem Platz nichts mehr passierte, ein Highlight hielt der Dortmunder Fußball-Nachmittag noch parat. Und zwar nach Schlusspfiff. Denn dass die BVB-Fans alte Helden nicht vergessen, bewiesen sie mit minutenlangem Jubel für den langjährigen und extrem beliebten Ex-Borussen Neven Subotic. Nicht zum ersten Mal. Denn bereits im Trikot des 1. FC Köln gastierte Subotic im Signal Iduna Park – und wurde auch damals gefeiert. „Das passiert einmal – jetzt ist es zum zweiten Mal passiert. Für mein Leben ist das einer der größten Momente“, war der eigentlich knallharte Innenverteidiger am Sky-Mikrofon nach der Partie sichtlich gerührt. „Ich gehe ganz offen damit um, dass ich Dortmunder bin. Dass wir hier die Zeit gemeinsam hatten, ist in die Geschichtsbücher eingetragen“, konnte der Routinier die herbe Klatsche gegen den BVB wenigstens kurz verdrängen: „Ich trenne das ganz klar vom Spiel. Denn das war alles andere als schön.“

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