NRW gibt grünes Licht für Training – Julian Brandt vermisst Marco Reus
Ein weiterer Schritt nach vorne für den BVB. In Nordrhein-Westfalen dürfen Profifußballer wieder trainieren. Allerdings gibt es hierfür spezielle Voraussetzungen und Regeln. Besonders heiß auf die kommenden Trainingseinheiten dürfte Julian Brandt (23) sein.
Norbert Dahmen, Ordnungsdezernent der Stadt Dortmund hat am Dienstag gegenüber dem WDR bestätigt, dass Profifußballer, im Gegensatz zu Hobbysportlern, wieder am Trainingsbetrieb teilnehmen dürfen. Allerdings gibt es bestimmte Vorkehrungen, die der BVB einhalten muss. Die Regelung gilt nicht nur für die Fußballer in Nordrhein-Westfalen, sondern für alle Leistungssportler in den Olympia-Stützpunkten.
„Wenn Marco Reus, Axel Witsel oder Roman Bürki durch Dortmund joggen, erregt das zu große Aufmerksamkeit“, so Dahmen. Aber: „Das Gesundheitsministerium hat in einem Schreiben klargestellt, dass Profisportler einen Beruf haben und dass sie in ihrer Berufsausübung nicht beschränkt werden dürfen.“ Dabei müssen aber spezielle Sicherheitsrichtlinien eingehalten werden. Bei den Regeln geht es vor allem um Abstände, die eingehalten werden müssen. Außerdem darf zunächst nur in Zweiergruppen trainiert werden, so wie es der BVB bereits tat.