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Personelle Entspannung: Mit Can und Reyna nach Wolfsburg

Emre Can
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Langsam entspannt sich die Personallage bei Borussia Dortmund. Emre Can (26) und Giovanni Reyna (17) werden wieder im Dortmunder Kader stehen können. Trainer Favre (62) äußert außerdem eine leichte Hoffnung, dass Kapitän Marco Reus (30) in der Rest-Saison doch noch eingreifen könnte.



Leichte Entspannung bei Borussia Dortmund. Beim Spiel beim VfL Wolfsburg am Samstag (15.30 Uhr) werden Emre Can und Giovanni Reyna in den Kader zurückkehren. Beide mussten beim 4:0-Sieg im Revierderby gegen den FC Schalke 04 noch zusehen. Weiterhin ausfallen wird Axel Witsel (31), der immer noch an den Folgen eines Faserrisses leidet.

Hoffnung gibt es außerdem für den Kapitän. Trainer Lucien Favre (62) sagte in der Spieltagspressekonferenz, es gebe Hoffnung, dass Reus „uns bis zum Saisonende noch helfen kann“. Reus hatte sich im Pokalspiel am 4. Februar 2020 beim SV Werder Bremen verletzt und wurde bis dato nicht wieder fit.

Lucien Favre ließ sich allerdings nicht zu einer Aussage zur Startformation gegen Wolfsburg hinreißen. Zuletzt begannen Mahmoud Dahoud (24) und Thomas Delaney (28) im Mittelfeld. „Sie haben es sehr gut gemacht“, so der Schweizer. Auch Jadon Sancho (20) drängt zurück ins Team und könnte dafür sorgen, dass der gegen Schalke überragende Julian Brandt (24) eine Position zurückgezogen wird. Alternativ könnte auch Thorgan Hazard (27) eine Auszeit bekommen. Weiterhin keine Rollen spielen wird Mario Götze (27), dessen Vertrag in wenigen Wochen ausläuft. „Das ist nicht das ideale System für ihn“, so Favre in Bezug auf die Dortmunder Grundordnung 3-4-3. „Man muss die Wahrheit sagen“, so der Coach.

Favre: Muskelverletzungen „keine große Überraschung“

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Dass es in den vergangenen Wochen vermehrt zu Muskelverletzungen gekommen ist, sei für Lucien Favre „keine große Überraschung. Das ist eine Gefahr. Du trainierst nicht normal, immer nur in kleinen Gruppen und plötzlich – vier, fünf Tage vor einem Meisterschaftsspiel – musst du ganz anders trainieren. Eins gegen eins, Zweikämpfe, Zweikämpfe in der Luft und am Boden, hin und zurück“, so der BVB-Trainer.

Fragen zum anstehenden Spitzenspiel gegen Bayern München am kommenden Dienstag (18.30 Uhr) blockten die BVB-Verantwortlichen ab. „Wir sollten uns nur auf Wolfsburg konzentrieren“, so Sportdirektor Michael Zorc (57). „Das wird schwierig genug. Deutlich schwieriger als es das Heimspiel gegen Schalke war“, denn Wolfsburg sei in einer „sehr guten Verfassung“, so Zorc. „Bevor wir über Bayern reden, sollten wir erst Wolfsburg gespielt haben.“ Der VfL Wolfsburg konnte sein erstes Geisterspiel am vergangenen Samstag mit 2:1 beim FC Augsburg gewinnen.

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