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Roman Bürki bleibt beim BVB – Vertragsverlängerug beschlossene Sache

Roman Bürki
Foto: Lars Baron/Bongarts/Getty Images

Eine Kaderbaustelle für die nächsten Jahre ist bei Borussia Dortmund geschlossen. Roman Bürki wird seinen Vertrag in der kommenden Woche beim BVB verlängern. Damit ist ein Wechsel in die Premier League – der FC Chelsea London soll interessiert gewesen sein – vom Tisch. Über die künftige Vertragslaufzeit herrscht noch Unklarheit.



Endet ein Vertrag in einem Jahr, werden sowohl die Vereinsverantwortlichen als auch – und vor allem – die Presse und Experten unruhig. Schließlich lässt sich dann nur noch in diesem Jahr Geld mit dem Spieler verdienen. Oder er wechselt im schlimmsten Fall bei Vertragsablauf ablösefrei. Diese Gefahr lag bei Roman Bürki und Borussia Dortmund in den letzten Wochen auch in der Luft. Schließlich läuft der Vertrag des Schweizer Torhüters nur noch ein Jahr. Lief, muss man nun sagen. Denn die Schwarz Gelben haben sich mit ihrer Nummer 1 auf eine Ausdehnung des Arbeitspapiers geeinigt.

„Wir sind in guten Gesprächen. Wir haben uns final geeinigt und werden das in den nächsten Tagen auch finalisieren“, verkündete Michael Zorc, der Geschäftsführer des BVB. „Wir werden ihn weitere Jahre bei uns im Tor haben.“ Noch ist die Unterschrift nicht unter eine Ausdehnung des Arbeitspapiers gesetzt, doch es ist final beschlossen, dass Roman Bürki „in Kürze seinen noch bis 2021 gültigen Vertrag bei Borussia Dortmund um mindestens zwei weitere Jahre verlängern“ wird. Wie lange dieser dann gültig sein wird ist noch nicht bekannt. Der „kicker“ berichtet über eine Vertragslaufzeit bis mindestens 2023. „Sport 1“ spekuliert auf einen Vertrag bis 2024.

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Mit Roman Bürki durch Höhen und Tiefen

Auch Roman Bürki zeigte sich im Anschluss an die Partie gegen Fortuna Düsseldorf (1:0) erleichtert, dass seine Zukunft weiter bei Borussia Dortmund liegen wird. „Ich freue mich und hoffe, dass wir nächste Woche einen Termin finden, um das Ganze unter Dach und Fach zu bringen. Ich fühle mich sehr wohl hier, ich habe über die ganzen Jahre viel durchgemacht mit dem BVB und dabei immer die Liebe des Vereins gespürt.“

So wie auch der BVB zeigte Roman Bürki häufig sehr helles Licht in seinen Leistungen – aber auch manches Mal etwas Schatten in Form von Patzern. Seit der Schweizer 2015 vom SC Freiburg für 3,5 Mio. Euro verpflichtet wurde, war aber auch die Defensive des BVB über Jahre hinweg die Sorgenzone der Dortmunder Mannschaften. In den letzten Monaten stabilisierte Lucien Favre durch die Umstellung auf eine Dreierkette scheinbar die Abwehr, wovon auch sein Landsmann im Tor profitiert. Seit dem Re-Start der Bundesliga musste Roman Bürki in sechs Partien lediglich zwei Mal hinter sich greifen.

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