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Delaney freut sich über eingespielten BVB-Kader: „Jetzt fehlt noch das Ergebnis“

Thomas Delaney
Foto: getty images

Im defensiven Mittelfeld ist Borussia Dortmund wohl so stark und so breit aufgestellt wie in keinem anderen Mannschaftsteil. Etwas unter dem Radar auf dieser Position fliegt mittlerweile ein Spieler, der noch vor einem Jahr absolut gesetzte Stammkraft war: Thomas Delaney. Der Däne hatte in der abgelaufenen Saison immer mit Verletzungen zu kämpfen. Damit er dieses Jahr wieder an sein Leistungsmaximum herankommt, legt er nun im Trainingslager die Grundlagen, erklärte Delaney der Borussia-Homepage bvb.de.



Die Verletzungsmisere in der zurückliegenden Saison lässt natürlich auch einen erfahrenen Profi wie Thomas Delaney nicht kalt. „Ich hoffe, dass dieses Jahr gesundheitlich viel besser wird. Es ist wichtig, dass ich die ganze Saison über fit bin. Ich hoffe, dass die schlechte Zeit vorbei ist.“ Vergangene Saison kam der dänische Mittelfeldmotor nur auf elf Bundesliga- sowie drei Champions League Einsätze. Einem Bänderriss im Sprunggelenk schlossen sich Knieprobleme an, nach dem Comeback erlitt Delaney eine muskuläre Verletzung – eine Seuchensaison. Ein Abgang des zum Führungsspieler gereiften Dänen ist allerdings wohl kein Thema.

Vielmehr will er wieder angreifen und die Dortmunder Mannschaft weiter verstärken. Auf die Qualität des BVB angesprochen, ist seine Meinung aber sowieso positiv. „Die ist gut. Es ist auch wichtig für die Zukunft, dass die besten Spieler bleiben. Jadon spielt noch mindestens eine Saison bei uns. Eine Mannschaft braucht Zeit, auch wenn sie von Anfang an sehr gut ist.“ Der gewachsene Kader des BVB erinnert ihn an seinen Ex-Klub: „Das war auch bei meinem alten Verein Kopenhagen so: Nach dem dritten Jahr waren wir in der Champions League, weil wir vorher drei Jahre zusammengespielt haben. Das hat das letzte Extra gebracht. Hier haben wir die meisten Spieler schon für drei Jahre oder länger zusammen. Jetzt fehlt noch das Ergebnis.“ Puzzlesteine wie Emre Can und Erling Haaland im Winter oder Thomas Meunier und der blutjunge Jude Bellingham sind noch die letzten Details in einem eingespielten Kader.

Delaney zwiegespalten bezüglich Geisterspiele: „Spaß in diese Spiele bringen“

Mit diesem starken, breiten und zusammengewachsenen Kader ist die Zielsetzung für Thomas Delaney klar, auch wenn er es nicht ganz forsch formulieren will. „Wir haben eine Mannschaft, die bis zum Ende um die Meisterschaft spielen kann. Leider war in den vergangenen Jahren eine Mannschaft besser. Ich habe großen Respekt vor Bayern München, weil sie sehr gut sind.“ Für den BVB wird es in der kommendne Spielzeit darum gehen, endlich wieder besser als der FC Bayern zu sein. Auch wenn ein entscheidender Vorteil der Schwarz Gelben über die Roten wohl noch weiterhin fehlen wird: die Fans im Signal Iduna Park.

Ab der ersten Sekunde im Stadion vermisst Thomas Delaney die Anhänger seines BVB. „Die Südtribüne fehlt schon beim Aufwärmen. Die Zuschauer sorgen für eine andere Stimmung. Am Anfang war es schwierig. Es hat sich angefühlt wie ein Testspiel hier in Bad Ragaz, aber es war gegen Schalke.“ Dennoch hat der dänische Antreiber in der Zentrale eine zwiegespaltene Meinung dazu, auf Biegen und Brechen die Fans zurückzuholen. Schließlich war es ja nicht immer so, dass die Profis von heute vor Zehntausenden Fans spielten. „Ich glaube aber auch, dass es eigentlich ganz einfach sein müsste: Wir alle haben angefangen, ohne Zuschauer zu spielen. Nur Vater, Mutter und vielleicht ein Onkel haben zugesehen. Wir spielen immer noch Fußball für Leidenschaft und Freude. Das vergisst man manchmal. Man muss den Spaß in diese Spiele bringen.“ Mit Rückbesinnung zu den Wurzeln des Spiels kommt der pure Spaß am Fußball von selbst wieder für die Profis – und für den eingespielten Kader des BVB vielleicht mit einem gesunden Thomas Delaney endlich auch wieder die Meisterschale.

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