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Suche nach einem neuen Innenverteidiger: Nikola Milenkovic und Soumaïla Coulibaly im Blick

Michael Zorc
Foto: imago images

Beim 4:0-Sieg im Derby beim FC Schalke 04 musste wegen des Ausfalls von Manuel Akanji (Muskelfaserriss) kurzfristig Emre Can im Abwehrzentrum von Borussia Dortmund an der Seite von Mats Hummels ran. Weil Dan-Axel Zagadou nach auskurierter Muskelblessur noch nicht wieder im Kader stand, war keine weitere gelernte Alternative für die Innenverteidigung mehr verfügbar. Da es nicht zum ersten Mal in dieser Saison in der Innenverteidigung zu einem Engpass gekommen ist, überrascht die laufende Suche nach einem neuen zentralen Abwehrspieler nicht.



Nach Informationen von „Sky“ befinden sich in diesem Zusammenhang drei Kandidaten im Blick des BVB. Während das Interesse am polnischen Nationalspieler Sebastian Walukiewicz vom Cagliari Calcio schon seit längerem besteht, berichten die Transferinsider des TV-Senders auch von Kontakten zu Nikola Milenkovic vom AC Florenz. Der 23 Jahre alte Serbe, der auch als rechter Verteidiger eingesetzt werden kann, gilt seit längerem als einer der besten Abwehrspieler der Serie A, hinkt mit Florenz den Erwartungen aber deutlich hinter her. Weil der Vertrag des 1,95 Meter großen Verteidigers 2022 endet, gilt ein Wechsel im bevorstehenden Sommer als wahrscheinlich. Zu erwarten ist dann allerdings, dass nicht nur der BVB seinen Hut in den Ring werfen wird.

Coulibaly im Pech

Sogar schon eine Einigung soll die Borussia unterdessen mit Soumaïla Coulibaly erzielt haben. Der französische U18-Nationalspieler von Paris St. Germain gilt als großer Defensivtalent und soll dem BVB laut „Sky“ schon zu- sowie anderen Bundesligisten abgesagt haben. Allerdings erlitt der 17-Jährige vergangene Woche einen Kreuzbandriss. Auch deshalb ist eine Unterschrift noch nicht erfolgt, die aber offenbar nur noch Formsache ist.

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