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Moukoko, Zagadou und Co. – wie geht’s den BVB-Verletzten?

Youssoufa Moukoko
Foto: Clemens Bilan - Pool/Getty Images

Gibt es noch Hoffnung bei den Langzeitverletzten? Vier Spieler fallen bei Borussia Dortmund nun seit längerer Zeit aus. Nach wie vor ist viel Ruhe und Geduld vonnöten. Womöglich kann Jungtalent Youssoufa Moukoko (16) etwas früher als gedacht zurückkehren.



Bereits seit einiger Zeit muss Borussia Dortmund auf vier Spieler verzichten: Axel Witsel (32), Youssoufa Moukoko, Dan-Axel Zagadou (21) und Marcel Schmelzer (33). Nun hat BVB-Coach Edin Terzic (38) Wasserstandsmeldungen zu den Langzeitverletzten abgegeben.

Wie bereits berichtet, wird Axel Witsel nach seinem Achillessehnenriss im Januar in dieser Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. „Mit Axel hatte ich zuletzt am Dienstag Kontakt, er sagt, dass es ihm sehr gut gehe“, so Terzic. „Er ist komplett im Plan bezüglich seiner Reha, steigert da permanent die Belastung und wird seit mehreren Wochen zweimal am Tag belastet. Das sieht sehr gut aus. Wir sind sehr zuversichtlich, dass er so zurückkehrt, wie wir das geplant haben.“ Aber: „Aber es wird leider in dieser Saison nichts mehr werden.“ Witsel stand das letzte Mal am 9. Januar 2021 (3:1 in Leipzig) auf dem Platz.

Supertalent Youssoufa Moukoko fehlt nun seit Ende März, nachdem er sich bei der U-21-EM eine Bänderverletzung im Fuß zugezogen hatte. „Auch er ist ähnlich im Plan“, gab sein Trainer zu Protokoll. „Auch bei ihm hoffen wir, dass es nicht allzu lange dauert und vielleicht sogar kürzer als befürchtet. Aber er ist ein junger Spieler und da geben wir ihm die Zeit, seinen Körper komplett dahin zu bekommen, wo er mal war. Für ihn wird es natürlich auch eng, noch in dieser Saison zu Einsätzen zu kommen.“ Moukoko wurde in dieser Saison der jüngste Bundesligaspieler und Torschütze aller Zeiten. Seitdem sind ihm schon drei Bundesligatreffer geglückt.

Schmelzer arbeitet an Comeback – klappt es noch in dieser Saison?

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Auch Dan-Axel Zagadou hatte sich erneut verletzt und fehlt nach einer Knie-Operation seit Ende März. „Wir sehen ihn wieder häufig am Trainingsgelände. Er muss noch aufgemuntert werden, weil er noch nicht so aktiv arbeiten kann“, berichtet Edin Terzic. „Da muss noch Ruhe reinkommen, da müssen wir noch Geduld zeigen. Aber auch er ist voll im Plan und auch bei ihm sind wir zuversichtlich, dass er noch stärker zurückkommt.“ Aufgrund seines Verletzungspechs kam Zagadou in der laufenden Saison erst zu 13 Pflichtspieleinsätzen.

Marcel Schmelzer stand für den BVB zuletzt am 17. Juni 2020 (0:2 gegen den FSV Mainz 05) auf dem Platz. Im Sommer musste sich der Routinier am Knie operieren lassen und kam in der laufenden Saison kein einziges Mal zum Einsatz. „Mit ihm habe ich am Freitagmorgen gesprochen. Ihm geht es besser, er fühlt sich immer mehr belastbar und schmerzfrei. Bei ihm wird permanent die Belastung gesteigert“, so Trainer Terzic. Ob Schmelzer nochmal für den BVB spielen wird, ist ungewiss. Der Vertrag des Linksverteidigers läuft aus. Seit 2008 steht er in Dortmund unter Vertrag und absolvierte seither 367 Pflichtspielen für Schwarzgelb.

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