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Aufstieg der BVB U23 fast perfekt – Einsprüche zurückgezogen und zurückgewiesen

Enrico Maaßen
Foto: imago images

Noch können die am Wochenende aufgeschobenen Feierlichkeiten nicht endgültig steigen, doch allzu viel steht der Meisterschaft der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund in der Regionalliga West und dem damit verbundenen Aufstieg in die 3. Liga nicht mehr im Wege.



Denn nachdem die Einsprüche von Verfolger Rot-Weiss Essen und vom SV Bergisch Gladbach gegen die Wertung von insgesamt drei Spielen mit BVB-Beteiligung am Samstag noch eine Meisterehrung verhindert hatten, hat das Sportgericht des Westdeutschen Fußballverbandes (WDFV) seine Haltung nun sowohl vor als auch während einer dreistündigen Verhandlung in der Sportschule Duisburg-Wedau unter Leitung von Georg Schierholz recht deutlich gemacht.

Berufung noch möglich

Schon vor einer Verhandlung war das Sportgericht der Essener Argumentation nicht gefolgt und hatte RWE mangels Beteiligung an den betreffenden Spielen beim SV Straelen (3:1), beim SV Rödinghausen (0:0) und gegen den SV Bergisch Gladbach 09 (3:1) als nicht einspruchsberechtigt bezeichnet. RWE hat daraufhin aufgrund der nicht vorhandenen Erfolgschancen seine Einsprüche zurückgezogen.

Den Einspruch von Bergisch Gladbach gegen die 1:3-Niederlage wies das Sportgericht unterdessen zurück. Bergisch Gladbach, das ohne Punkte aus dem Spiel in Dortmund aus der Regionalliga abgestiegen ist, hat allerdings noch die Möglichkeit, gegen das Urteil in Berufung zu gehen. Für diesen Schritt bleiben allerdings nur drei Tage Zeit. Weil die Chancen auf eine erfolgreiche Berufung als gering eingestuft werden, ist der Verzicht der Bergischen wahrscheinlich – und die U23 des BVB könnte bald die Sektkorken knallen lassen.

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