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Golden Boy 2021: Folgt Moukoko auf Haaland?

Youssoufa Moukoko
Foto: imago images

Im letzten Jahr sicherte sich BVB-Star Erling Braut Haaland (20) den Golden Boy 2020, der Award für den aufstrebendsten Nachwuchsstar im Fußball. Nun wurden die Nominierten für 2021 bekannt gegeben. Erneut könnten Dortmunder im Ranking weit oben stehen.



Die italienische Sportzeitschrift „Tuttosport“ kürt jährlich mit anderen Sportzeitungen den besten U21-Profi des Jahres. Der so genannte Golden Boy wird seit 2003 vergeben. Erster Titelträger war Rafael van der Vaart (damals Ajax Amsterdam). Fast alle Titelträger wurden schließlich auch Weltklasse-Fußballer. Zu den Preisträgern zählten unter anderem Wayne Rooney (2004), Lionel Messi (2005), Sergio Aguero (2007), Kylian Mbappé (2017) oder letztes Jahr Erling Braut Haaland vom BVB.

Youssoufa Moukoko (16) von Borussia Dortmund könnte nun fünf Jahre lang für den Golden Boy in Frage kommen – dennoch ist er für 2021 bereits nominiert. Der erst 16-Jährige wurde in der abgelaufenen Saison zum jüngsten Bundesligaspieler und Torschützen der Geschichte. Bis ihn eine Verletzung stoppte, kam er bereits auf drei Bundesligatreffer.

Allerdings gibt es eine Vielzahl an nominierten Spielern, denen gute Chancen eingeräumt werden, im Ranking weit oben zu landen. Aus der Bundesliga sind einige interessante Spieler mit dabei – auch Teamkollegen Moukokos bei Borussia Dortmund.

Die Golden Boy Anwärter aus der Bundesliga

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Borussia Dortmund: Jude Bellingham (17), Youssoufa Moukoko (16), Reinier (19), Giovanni Reyna (19)

FC Bayern München: Alex Timossi Andersson (20, zuletzt verliehen an Austria Klagenfurt), Jamal Musiala (18), Tanguy Nianzou (19)

Bayer 04 Leverkusen: Florian Wirtz (18)

RB Leipzig: Lazar Samardzic (19)

TSG 1899 Hoffenheim: Georginio Rutter (19)

VfB Stuttgart: Tanguy Coulibaly (20)

Alle Golden Boy Gewinner im Überblick

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Mit Mario Götze (2011) gab es erst einen deutschen Golden Boy Gewinner. Borussia Dortmund hatte mit Götze und Erling Haaland immerhin schon zwei Titelträger. Aus der Bundesliga war lediglich noch Renato Sanches dabei, der 2016 von Benfica Lissabon zum FC Bayern München kam.

2003: Rafael van der Vaart (Niederlande, Ajax Amsterdam)
2004: Wayne Rooney (England, FC Everton, Manchester United)
2005: Lionel Messi (Argentinien, FC Barcelona)
2006: Cesc Fabregas (Spanien, FC Arsenal)
2007: Sergio Aguero (Argentinien, Atletico Madrid)
2008: Anderson (Brasilien, Manchester United)
2009: Alexandre Pato (Brasilien, AC Mailand)
2010: Mario Balotelli (Italien, Inter Mailand, Manchester City)
2011: Mario Götze (Deutschland, Borussia Dortmund)
2012: Isco (Spanien, FC Malaga)
2013: Paul Pogba (Frankreich, Juventus Turin)
2014: Raheem Sterling (England, FC Liverpool)
2015: Anthony Martial (Frankreich, AS Monaco, Manchester United)
2016: Renato Sanches (Portugal, Benfica Lissabon, FC Bayern München)
2017: Kylian Mbappé (Frankreich, AS Monaco, Paris Saint-Germain)
2018: Matthijs de Light (Niederlande, Ajax Amsterdam)
2019: Joao Felix (Portugal, Benfica Lissabon, Atletico Madrid)
2020: Erling Haaland (Norwegen, Borussia Dortmund)

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