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Marco Reus ist offen für ein Comeback in der Nationalmannschaft

Marco Reus
Foto: imago images

Bereits im DFB-Pokal beim SV Wehen Wiesbaden (3:0) zeigte sich Marco Reus in starker Frühform. Nachdem der 32 Jahre alte Kapitän von Borussia Dortmund beim Drittligisten noch den Führungstreffer von Erling Haaland vorbereitet hatte, verbuchte Reus beim Bundesliga-Auftakt gegen Eintracht Frankfurt am Samstagabend gleich drei Scorerpunkte.



In der 23. Minute profitierte Reus diesmal von einer herausragenden Vorarbeit von Haaland, revanchierte sich indes nur elf Minuten später mit dem Assist zum 3:1 durch denn norwegischen Torjäger. In der 40. Minute hatte Reus‘ Jubel über das vermeintliche 4:1 nur kurz Bestand. Da auf den Videobildern klar zu erkennen war, dass der Ball zuvor bereits die Auslinie überschritten hatte, wurde dem Treffer die Anerkennung verwehrt.

Davon unbeeindruckt verbuchte Reus im zweiten Durchgang noch einen zweiten Assist, wiederum für Haaland, der in Minute 70. zum 5:1 traf. Drei Minuten vor dem Ende durfte Reus dann seinen Dienst beenden und die Ovationen der Fans genießen, die den 32-Jährigen für eine starke Vorstellung feierten. Eine Leistung, die automatisch auch wieder Fragen nach Reus‘ Zukunft in der Nationalmannschaft aufkommen ließ.

„Noch Lust auf die Nationalmannschaft“

Diesbezüglich machte der Offensivmann klar, auch nach seinem aus Belastungsgründen erfolgten Verzicht auf die EURO 2021 weiterhin für Einsätze in der DFB-Auswahl zur Verfügung zu stehen: „Natürlich habe ich noch Lust“, betonte Reus gegenüber „Sky“ und kündigte ein Gespräch mit dem neuen Bundestrainer Hans-Dieter Flick an, der dem 44-fachen Nationalspieler die Tür bei seiner offiziellen Vorstellung weit geöffnet hatte: „Hansi und ich werden sicherlich Kontakt haben, die ersten Länderspiele stehen in den kommenden Wochen an. Es ist und bleibt immer eine Ehre, für Deutschland zu spielen.“

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