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Abwarten bei Haaland und Reus – Hoffnung auf schnelle Rückkehr von Julian Brandt

Julian Brandt
Foto: imago images

Vor allem zwei wesentliche Gründe für die 0:1-Niederlage von Borussia Dortmund am Samstagabend bei Borussia Mönchengladbach ließen sich recht schnell ausmachen. Zum einen die ebenso harte wie unnötige gelb-rote Karte für Mo Dahoud noch im ersten Durchgang. Und zum anderen das Fehlen von Marco Reus und Erling Haaland, die sich beide relativ kurzfristig abgemeldeten.



„Wenn Erling und Marco gleichzeitig fehlen, ist das nicht leicht zu kompensieren“, machte Lizenzspielerleiter Sebastian Kehl im „kicker“ keinen Hehl aus der Schwächung, die mit dem Ausfall des Offensivduos verbunden war. Umso größer ist die Hoffnung, dass der an einer Kapselreizung im Knie laborierende Reus und der von muskuläre Problemen geplagte Haaland am Dienstag in der Champions League gegen Sporting Lissabon zur Verfügung stehen.

Brandt am Sonntag zurück im Training

Eine entsprechende Chance ist vorhanden, wobei Kehl am Sonntag andeutete, dass eine Entscheidung bei beiden womöglich erst am Spieltag fallem wird. „Da müssen wir abwarten, wir werden den morgigen Tag noch brauchen. Es wird bei beiden eng, aber wir haben Hoffnung.“

Durchaus überraschend schon am Dienstagabend zu einer Option werden könnte unterdessen Julian Brandt, der vor zwei Wochen am ersten Königsklassen-Spieltag bei Besiktas Istanbul (2:1) eine Muskelverletzung erlitten hatte, die indes wohl nicht allzu schwerwiegend war. „Jule hat Sonntagmorgen Teile des Trainings mitgemacht, das sah schon ganz gut aus. Vielleicht ist er eine Möglichkeit für den Kader gegen Sporting“, zeigte sich Kehl mit Blick auf Brandt vorsichtig optimistisch.

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