Bahnt sich ein spektakulärer Transfer an? ManUnited-Star van de Beek wurde dem BVB angeboten
Trägt Donny van de Beek (24) bald das schwarz-gelbe Trikot des BVB? Medienberichte aus England spekulieren mit einer Leihe des 19-fachen niederländischen Nationalspielers von Manchester United noch in diesem Winter. Glücklich ist van de Beek in England nicht, denn er kam seit seinem Wechsel im Sommer 2020 lediglich auf 26 Einsätze in der Premier League.
Laut „Manchester Evening News“ soll der Niederländer einem Transfer nicht abgeneigt sein. Aufgrund seiner mangelnden Spielpraxis hat van de Beek seinen Platz in der „Elftal“ verloren. Sein letzter Einsatz im Nationaltrikot datiert auf den 30. März 2021, als er beim 7:0 in Gibraltar in der 77. Minute für Davy Klaassen ins Spiel kam. 13 Minuten Spielzeit reichten immerhin noch für den Treffer zum zwischenzeitlichen 6:0.
Die Lokalzeitung weiß von einem Interesse der Borussia zu berichten. So soll Sportdirektor Michael Zorc (59) den zentralen Mittelfeldspieler bereits 2019 mehrfach beobachtet haben. Damals lief van de Beek noch für Ajax Amsterdam auf. Ein Jahr später war er den „Red Devils“ rund 40 Millionen Euro wert. Ein Betrag, bei dem der BVB damals dankend ablehnte.
Konkurrenz aus Newcastle
Ob Ralf Rangnick (63), Interimstrainer von ManUtd. bis zum Ende dieser Saison, gewillt ist, den Niederländer noch in diesem Transferfenster abzugeben, ist jedoch nicht sicher. Dass die Wechselabsichten van de Beeks an die Öffentlichkeit gelangten, scheint eher von Seiten des Spielers gekommen zu sein. Sollte der 24-Jährige auf dem Markt sein, dürfte der BVB jedoch nicht der einzige Interessent sein. So sucht der neureiche Premier-League-Klub Newcastle United händeringend nach Verstärkungen, um den Abstieg noch zu vermeiden.
Beim 1:0-Sieg von United in der 3. Runde des FA-Cups gegen Aston Villa spielte van de Beek nach seiner Einwechslung für Edinson Cavani 18 Minuten, für die er von Rangnick eine Menge Lob erhielt. Nicht auszuschließen, dass die Zukunft des Niederländers doch in England liegt. Zumal es eher fraglich ist, ob die Borussia ausgerechnet im zentralen Mittelfeld einen neuen Spieler benötigt.