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„Mir macht es viel Spaß“ – Matthias Sammer vor Vertragsverlängerung

Matthias Sammer
Foto: Getty Images

Matthias Sammer bleibt Borussia Dortmund wohl noch länger erhalten. Zwar läuft der Vertrag des 54-Jährigen als Berater der Vereinsführung nur noch bis zum Sommer. Doch Sammer geht davon aus, dass er seine Tätigkeit beim BVB fortsetzen wird.



Im Podcast „Einfach mal Luppen“ der Brüder Toni und Felix Kroos erklärte der gebürtige Dresdener, dass ihm der Job viel Spaß mache. „Ich gebe mein Bestes, mich einzubringen – und das auch in Zukunft. Dementsprechend wird das alles darauf hinauslaufen, dass wir das gemeinsam weiter entwickeln wollen“, prognostizierte Sammer. Zwar sei noch nichts unterschrieben. Es müssten allerdings nur noch Kleinigkeiten geregelt werden, so Sammer. Letztlich, erklärte der 54-Jährige, sei seine Tätigkeit bei der Borussia noch nicht „am Ende, sondern mittendrin“.

Großer Umbruch im Sommer

Seit April 2018 ist Sammer als externer Berater der Klubführung um Hans-Joachim Watzke (62) und Sportdirektor Michael Zorc (59) tätig. Er ist jedoch nicht in das operative Geschäft einbezogen. Mit dem Abschied von Zorc steht beim BVB ein großer Umbruch vor. Der 54-Jährige äußerte sich auch zu der bedeutenden Veränderung nach dieser Saison: „Im Sommer verlässt mit Michael Zorc eine wichtige und prägende Person den Verein und Sebastian Kehl rückt dann in eine ganz entscheidende Rolle.“ Er bekomme „das ja hautnah mit“, so Sammer. Gerade die Rolle von Geschäftsführer Watzke sei von großer Bedeutung. „Aki Watzke führt den Verein exzellent durch die schwierigen Zeiten“, erklärte er in dem Podcast.

Nach Angaben der „Bild“ verdient der Meistertrainer von 2002 mehr als 500.000 Euro im Jahr für seine Tätigkeit als Berater. Allerdings wird er aufgrund von Sparmaßnahmen in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie mit einer Gehaltskürzung vorliebnehmen müssen.

 

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