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Große Bühne für die U23 – BVB II kehrt in den Signal Iduna Park zurück

Signal Iduna Park
Foto: IMAGO

Mehr als neun Jahre ist es bereits her. Nun ist es wieder so weit. Die U23 kehrt in den Signal Iduna Park zurück. Die Partie der 3. Liga gegen Viktoria Berlin am Samstag (9. April) bildet nur den Auftakt. Auch die restlichen beiden Heimspiele gegen den Halleschen FC und den SC Verl finden im Westfalenstadion statt. Grund für den Umzug sind Baumaßnahmen im Stadion Rote Erde. Das schreibt der BVB auf seiner Website.



Die eigentliche Heimspielstätte der U23 erhält eine Rasenheizung, die für Drittligafußball verpflichtend ist. Zusätzlich wird ein neues Drainagesystem installiert. Die Rote Erde bekommt ebenfalls eine neue Rasendecke. Doch bevor die Bauarbeiten im 1926 eröffneten Stadion beginnen können, werden ehemalige Kohleschächte unterhalb der Spielstätte verfüllt. Wie lange diese Maßnahme dauern wird, ist noch ungewiss. „Daher war es wichtig, dass wir noch während der Saison mit den Umbauten beginnen“, meint Dr. Christian Hockenjos, Direktor Organisation beim BVB.

Der Nachwuchs der Schwarz-Gelben freut sich über die große Bühne, die ihnen der Signal Iduna Park bietet. Mittelfeldspieler Marco Hober (26) erklärt stellvertretend für seine Mannschaftskollegen: „Das wird ein großer Moment, wir freuen uns sehr.“ Unter der Woche verteilten die Spieler der zweiten Mannschaft Freikarten an Dortmunder Fußballvereine.

Tabellenführer Magdeburg geschlagen

Die U23 geht selbstbewusst in die Partie gegen den Abstiegskandidaten aus Berlin. Am vergangenen Samstag siegte das Team von Trainer Enrico Maaßen (38) mit 2:0 bei Viktoria Köln. „Wir sind sehr glücklich, dass wir das Spiel gewonnen haben“, erklärt Maaßen. Unterschätzen sollte der BVB II seinen Gegner jedoch nicht, denn die Hauptstädter bezwangen am Montag Tabellenführer 1. FC Magdeburg sensationell mit 2:1.

Für die meisten Spieler der U23 wird das Spiel im Westfalenstadion eine Premiere. Das letzte Mal, das der Nachwuchs der Schwarz-Gelben dort auflief, liegt lange zurück: Ende Januar 2013 gegen Alemannia Aachen. Die Begegnung endete vor 3100 Zuschauern 0:0. Mit Marcel Halstenberg (30), Erik Durm (29) und Kerem Demirbay (28) standen damals drei spätere Nationalspieler in den Reihen des BVB.

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