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Gerücht: Will der BVB den Ex-Frankfurter Haller nach Dortmund holen?

Sebastian Haller
Foto: Getty Images

In Frankfurt ist er vielen als Teil der „Büffelherde“ immer noch in bester Erinnerung. Nun könnte Sebastien Haller sein Comeback in der Bundesliga feiern. Allerdings nicht für die Hessen, sondern für den BVB. Der 27 Jahre alte Nationalspieler der Elfenbeinküste wäre mit seinem Torinstinkt der geeignete Nachfolger für Erling Haaland (21).



Nahezu jeder Top-Stürmer ist bereits als neuer Haaland im Gespräch gewesen. Ein Name, der bislang eher selten genannt wurde, ist der von Sebastien Haller. Die englische Boulevardzeitung „The Sun“ ist sich sicher, dass die Westfalen Haller als Neuzugang in Betracht ziehen. Für etwas mehr als 40 Millionen Euro soll der aktuell bei Ajax Amsterdam spielende 27-Jährige zu haben sein. Allerdings haben die Dortmunder finanzkräftige Konkurrenz. So soll Manchester United großes Interesse an einer Verpflichtung des Ivorers bekundet haben.

Dortmund statt Manchester?

Im Sommer übernimmt Erik ten Hag (52) den Posten als neuer Chef-Trainer bei ManUtd. Möglich, dass der Ajax-Coach seinem Mittelstürmer einen Wechsel nach Old Trafford schmackhaft macht. Nach seinem misslungenen Abstecher zu West Ham United mit lediglich 14 Treffern in 54 Pflichtspielen könnte Haller versucht sein, seinen Ruf in England aufzupolieren. Mit ten Hag hätte er den Coach an seiner Seite, unter dem er in Amsterdam zu seiner alten Form zurückfand.

Doch noch ist der Ivorer trotz eines Vertrages bis 2025 auf dem Markt. Der türkische Sportjournalist und Transfermarkt-Experte Ekrem Konur weiß davon zu berichten, dass der BVB bereit sei, 50 Millionen Euro für Haller auf den Tisch zu legen. Mit seiner körperlichen Präsenz, Erfahrung und Torinstinkt wäre der 27-Jährige der ideale Nachfolger für Haaland. 33 Tore in 39 Pflichtspiele in dieser Saison sind eindrucksvoller Beleg wiedergewonnener Stärke.

Ob die Borussia nach den Verpflichtungen von Niklas Süle (26), Nico Schlotterbeck (22) und Karim Adeyemi (20) jedoch willens und in der Lage ist, einen Betrag weit jenseits der 40 Millionen Euro aufzubringen, ist momentan eher fraglich.

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