Die Champions League verlief für den BVB in der vergangenen Spielzeit alles andere als erfolgreich. In der neuen Saison 2022/23 soll es besser werden. Ob die Mannschaft von Cheftrainer Marco Rose (45) in der Königsklasse zu überzeugen weiß, wird sich aber erst noch zeigen müssen. Welche Trikots die Schwarz-Gelben in ihren Partien tragen werden, ist dagegen jetzt offenbar an die Öffentlichkeit gelangt – unabsichtlich.
Das Portal „Footy Headlines“ präsentierte nun ein Outfit, das an den Gewinn des DFB-Pokals 1989 erinnert. Es soll sowohl in der Champions League als auch im deutschen Vereinspokal zum Einsatz kommen. Genau wie in dem Jahr des großen Erfolgs, als die Borussia Werder Bremen im Finale 4:1 bezwang, zeichnet das Trikot ein eher schlichtes Design aus. Es ist vor allem in Gelb gehalten – mit schwarzen Querstreifen unterhalb des Kragens. Diese sind auf der rechten Seite weiter nach vorne gezogen als auf der linken.
Proteste gegen CL-Trikot in der vergangenen Saison
Anders als bei dem Trikot 21/22, als das Wappen fehlte, ist das Logo des BVB auf dem Jersey gut sichtbar. In der vergangenen Saison waren die Fans auf die Barrikaden gegangen, da auf der Brust der Dortmunder Profis zunächst lediglich der Schriftzug „BVB 09“ prangte. Erst nach einem heftigen Proteststurm änderte Ausrüster „Puma“ das Trikot.
Geholfen hatte es dem Verein wenig. Erst flog die Borussia als Tabellendritter aus der Champions League, dann kam gegen die Rangers aus Glasgow das Aus in der Europa League. In der Spielzeit 22/23 soll nicht nur das Trikot besser aussehen, sondern auch der Erfolg zurückkehren. Da ist kaum ein Outfit besser geeignet als der Dress von 1988/89. Nach einer mehr als 20 Jahre währenden Durststrecke holten die Westfalen in jenem Jahr endlich wieder einen Titel nach Dortmund. Seit dem Europapokalsieg 1966 und dem DFB-Pokalsieg 1965 hatte die Borussia keinen Pokal und keine deutsche Meisterschaft gewonnen. Norbert Dickel stieg dank seiner beiden Treffer zum Idol bei den BVB-Fans auf.
Glück darf das neue Trikot ruhig bringen. Aufgrund des schwachen Abschneidens in der vergangenen Spielzeit befinden sich die Dortmunder nur in Lostopf drei. Zwei starke Vorrundengegner sind daher wahrscheinlich.