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Abschied vom BVB – Marwin Hitz kehrt in die Schweiz zurück

Marwin Hitz
Foto: Getty Images

Am Samstag hieß es beim Bundesligaspiel gegen Hertha BSC „Ade“ für Marwin Hitz. Nach vier Jahren beim BVB endete die Zeit des 34-jährigen Schweizers beim BVB. Nun hat der Keeper offensichtlich einen neuen Verein gefunden. Hitz zieht es zurück in seine Heimat, und zwar zum FC Basel.



Nach Informationen der „Sport Bild“ haben sich Spieler und Verein auf ein Engagement des gebürtigen St. Galleners geeinigt. Beim 20-fachen Schweizer Meister soll Hitz zur neuen Nummer eins aufsteigen. Er würde den bisherigen Stammkeeper Heinz Lindner (31) ablösen, der in Deutschland für Eintracht Frankfurt und SV Wehen Wiesbaden das Tor hütete.

Obwohl Hitz’ Vertrag beim BVB erst 2023 endete, gewährten ihm die Westfalen aufgrund seiner Verdienste für den Klub einen vorzeitigen Abschied. Auf Instagram teilte er seine Beweggründe für seinen Fortgang mit: „Auch wenn es mir nicht leicht gefallen ist, habe ich mich dazu entschieden, eine neue Herausforderung anzunehmen.“ Mit Alexander Meyer von Jahn Regensburg soll sein Nachfolger in Dortmund bereits feststehen.

Nicht nur Gegenliebe bei den Fans des FC Basel

2018 war Hitz ablösefrei vom FC Augsburg zur Borussia gekommen. Er stand in insgesamt 46 Pflichtspielen auf dem Platz, in denen er 19-mal kein Gegentor kassierte. In der Saison 21/22 absolvierte er noch einmal fünf Partien in der Bundesliga sowie einen Einsatz im DFB-Pokal.

Seine Rückkehr in die Schweiz trifft bei den Anhängern des FC Basel nicht auf uneingeschränkte Zustimmung. So berichtet die Zeitung „20 Minuten“ von Kritik aus dem Fan-Lager des FCB. Auf Twitter mehren sich die Stimmen, die an Lindner als Nummer eins festhalten wollen. Der Österreicher sei demnach „der einzige Spieler, der die ganze Saison überzeugt hat. Und auch menschlich ein top Typ.“ Ein anderer merkte an, dass Lindner „sowas sicher nicht verdient“ habe.

Hitz und Lindner werden sich voraussichtlich einen heißen Kampf um den Platz im Gehäuse des FC Basel liefern. Wenn es schlecht für den Ex-BVBler läuft, sitzt er wieder nur auf der Bank. Sein Rivale war immerhin der statistisch beste Torhüter der abgelaufenen Super-League-Saison.

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