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Medien: Jude Bellingham für 100 Millionen zu Real Madrid?

Jude Bellingham
Foto: Getty Images

Kylian Mbappé (23) hat Real Madrid nicht bekommen. Der Franzose zog es vor, in seinem Heimatland bei Paris Saint-Germain zu bleiben. Doch wenn die „Königlichen“ aus der spanischen Hauptstadt rufen, können nur die wenigsten widerstehen. Neuestes Beispiel: Top-Talent Aurélien Tchouaméni (22), der für rund 100 Millionen Euro von der AS Monaco zum amtierenden Champions-League-Sieger wechselt.



Einen Betrag in dieser Größenordnung müsste Real wohl auch für Jude Bellingham (18) auf den Tisch legen. Nach Informationen des spanischen Radiosenders „Cadena Ser“ steht der englische Jung-Nationalspieler ganz oben auf der Einkaufsliste der Madrider. Demnach träumt Real von einem Mittelfeld mit Tchouaméni, Fede Valverde (23) und Eduardo Camavinga (19), das durch Bellingham ergänzt wird. Diese vier Spieler sollen auf lange Sicht in die Fußstapfen der altgedienten Real-Stars Luka Modrić (36), Toni Kroos (32) und Casemiro (30) treten.

Konkurrenz aus Manchester und Paris

Zweifel sind angebracht, ob 100 Millionen Euro für eine Verpflichtung des BVB-Top-Talents ausreichen. Bellingham besitzt in Dortmund noch einen Vertrag bis 2025. Zudem dürften die „Königlichen“ nicht der einzige europäische Spitzenklub sein, der um den 18-Jährigen buhlt. Kolportiert wird ein Interesse der beiden Vereine aus Manchester sowie von Paris Saint-Germain. Und Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft.

Fans der Dortmunder dürfen zumindest ein wenig beruhigt sein, denn sollte sich Bellingham dazu entschließen, die Schwarz-Gelben zu verlassen, dann nicht vor 2023. Kürzlich äußerte er sich zu Wechselgerüchten und erklärte: „Die einzige Zukunft, an die ich denke, ist das nächste Spiel mit Dortmund. Und ich werde nächste Saison hier sein. Ich bin bereit.” Konkrete Ziele hat der Mittelfeldspieler ebenfalls. So plant er, den FC Bayern nach zehn Meisterschaften in Folge vom Thron stoßen zu wollen. Dem „Kicker“ teilte er mit, kurzfristig Großes erreichen zu wollen: „Eine Serie von zehn Jahren zu stoppen, wäre etwas Unglaubliches für Dortmund und für mich persönlich.“

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