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Medien: Kehrt Dan-Axel Zagadou nach Frankreich zurück?

Dan-Axel Zagadou
Foto: Getty Images

Nur noch wenige Tage, dann endet das Kapitel Borussia Dortmund für Dan-Axel Zagadou. Fünf Jahre hielt der Franzose für den BVB die Knochen hin. Doch in der nächsten Saison sind andere Verteidiger auserkoren, für weniger Gegentreffer als in der abgelaufenen Spielzeit zu sorgen. Bislang steht nicht fest, wo der 23-Jährige in Zukunft seine Zelte aufschlägt.



Interessenten für Zagadou gibt es einige. Die TSG Hoffenheim soll den Abwehrmann beobachtet haben, ebenso der englische Rekordmeister Manchester United. Nach Informationen von „Foot Mercato“ ist es aber auch möglich, dass Zagadou in seine Heimat zurückkehrt. So liebäugelt Ligue-1-Klub OGC Nizza mit einer Verpflichtung des Noch-Borussen. An der Côte d’Azur würde es möglicherweise zu einem Wiedersehen mit Ex-BVB-Coach Lucien Favre (64) kommen, der in Nizza als neuer Trainer im Gespräch ist.

Zu häufig verletzt für den BVB

Der Defensivspezialist ist einem Engagement in Frankreich nicht abgeneigt. Gegenüber „beIN SPORTS“ verriet der 23-Jährige im vergangenen Monat, dass er hoffe, nach seiner Zeit beim BVB in Europa bleiben zu können. Er wolle sich mit seinem engsten Umfeld besprechen und gemeinsam mit seinen Agenten „sehen, was auf dem Tisch liegen wird“. 2017 war er aus der Nachwuchsabteilung von Paris Saint-Germain zur Borussia gewechselt. Nun könnte sein Weg zurück in heimatliche Gefilde führen. „Eine Rückkehr in die Ligue 1? Natürlich kann ich mir das vorstellen. Außerdem bin ich sehr jung ins Ausland gegangen, es würde mir gut tun, nach Frankreich zurückzukehren“, teilte Zagadou mit.

Der Verteidiger hatte während seiner Zeit in Dortmund immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Dies soll auch ausschlaggebend für die Entscheidung gewesen sein, den Vertrag mit ihm nicht zu verlängern. Ob Muskelbündelriss, eine schwere Mittelfußprellung, Bänderrisse im Knie, eine Corona-Infektion oder auch eine Knie-OP, die Krankenakte des 23-Jährigen ist lang. In fünf Jahren bei den Westfalen kamen so lediglich 91 Partien zusammen.

Bei der Borussia gibt es für ihn keine Zukunft. Doch an seinem Engagement gab es nie etwas auszusetzen. Das betont auch der designierte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl bei seinen Abschiedsworten für Zagadou: „Daxo war sehr lange bei uns, er ist ein großartiger Mensch und ein toller Fußballer. Wir wünschen ihm alles Gute.“

 

 

 

 

 

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