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BVB auf dem Weg ins Trainingslager – Schulz und Akanji reisen mit

BVB Training
Foto: Getty Images

Eine schweißtreibende Woche steht Reus, Hummels & Co. bevor. Am Freitagvormittag machte sich der BVB-Tross vom Dortmunder Flughafen aus auf den Weg ins Trainingslager nach Bad Ragaz. Bis zum 23. Juli lassen Chef-Trainer Edin Terzić und sein Team die Mannschaft schuften, damit sie zu Saisonbeginn fit ist. Mit von der Partie sind 29 Profis, auch diejenigen, die die Schwarz-Gelben gerne abgeben würden. Lediglich Salih Özcan (24) fehlte aufgrund medizinischer Untersuchungen, soll jedoch nachreisen.



Lange Zeit gab es Spekulationen, dass Nico Schulz (29) zu Hause bleiben müsse. Doch der Linksverteidiger darf genauso mittrainieren wie Manuel Akanji (26), Thorgan Hazard (29) und Julian Brandt (26), denen die Vereinsverantwortlichen einen Wechsel nahelegen. Nicht dabei ist dagegen das Top-Talent Prince Aning (18), der beim 5:0 im Test gegen den SC Verl groß aufspielte, aber vorerst für die U23 vorgesehen ist.

Routinier Mats Hummels weiß, was auf ihn und seine Mannschaftskollegen zukommt. „Es ist eine Mischung aus Fitness, Kondition, Beinkraft und Explosivität, die trainiert werden. Außerdem werden taktische Abläufe und Automatismen einstudiert“, erläutert der 33 Jahre alte Innenverteidiger. Zwar stehe das Training im Mittelpunkt, doch es gehe auch „darum, sich noch besser kennenzulernen“. In Bad Ragaz werden „die Grundlagen gelegt für eine erfolgreiche Saison“, so Hummels.

„Jeden Tag optimal nutzen“

Schon zum zwölften Mal in Folge absolvieren die BVB-Profis die Vorbereitung in dem schweizerischen Kurort. Insgesamt zwölf Trainingseinheiten stehen in der Sportanlage „Ri-Au“ auf dem Programm. Unterbrochen durch zwei Testmatches gegen die Primera-División-Klubs FC Valencia (18. Juli, 19 Uhr) und FC Villarreal (22. Juli, 19 Uhr), die im österreichischen Altach stattfinden.

Für Terzić geht die Vorbereitung jetzt erst richtig los. Da die Nationalspieler erst vor wenigen Tagen zum Kader gestoßen sind, habe es sich bislang „ein bisschen wie ein Fußballcamp angefühlt“, erklärte der Übungsleiter. Im Training und den ersten Partien durften bislang zahlreiche junge Spieler aus der U23 mitmischen.

Viel Zeit habe man nicht mehr, meint der Rückkehrer auf der Trainerbank: „Wir wollen jeden Tag optimal nutzen, um die Jungs dahin zu bringen, dass sie bereit sind, die ganze Saison durchzuhalten und ab September im Drei-Tage-Rhythmus zu spielen.“

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