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Vor Top-Spiel gegen Leipzig: BVB bangt um Einsatz von drei Stammspielern

Edin Terzic
Foto: Getty Images

In der vergangenen Saison verlor Borussia Dortmund in der Bundesliga beide Partien gegen RB Leipzig. Im heimischen Signal Iduna Park unterlag der BVB mit 1:4, bei den Sachsen mit 1:2. Auch wenn die „Bullen“ mit fünf Punkten aus fünf Partien eher schlecht aus den Startlöchern gekommen sind, benötigt die Mannschaft von Trainer Edin Terzić (39) einen „Sahnetag“, um erfolgreich zu sein.



Da wäre es gut, wenn Karim Adeyemi (20) und Donyell Malen (23) rechtzeitig bis Samstag (10. September, 15.30 Uhr) fit werden würden. Doch danach sieht es nach aktuellem Stand nicht aus. Auf der Abschluss-Pressekonferenz am Donnerstagmittag ging Terzić auf die Verfassung seiner Offensivkräfte ein. Zwar seien beide wieder in das Mannschaftstraining zurückgekehrt, doch „es geht aber auch um den Tag danach“, wie der BVB-Coach auf der vereinseigenen Website zitiert wird.

Die endgültige Entscheidung über einen Einsatz werde „kurzfristig“ getroffen, erklärte der Übungsleiter. Man müsse erst einmal abwarten, „wie sie reagiert haben und ob sie schmerzfrei bleiben“. Auch für Thorgan Hazard (29) dürfte es für Samstag knapp werden. „Die Untersuchungen haben ergeben, dass es nichts Schlimmes ist, sondern es sich eher um eine Zerrung handelt. Aber da bin ich mir sicher, dass es für Samstag eng wird.“ In der Champions-League-Partie gegen den FC Kopenhagen (3:0) hatte der belgische Außenbahnspieler bereits nach 23 Minuten mit Oberschenkelproblemen seinen Platz für Giovanni Reyna (19) räumen müssen.

„Sehr fit, sehr spritzig, sehr agil“

Gerade bei den zahlreichen Englischen Wochen, die bis zum Beginn der WM im November anstehen, droht eine Überforderung der Profis. Der möchte Terzić mit der passenden Belastungssteuerung entgegenwirken: „Wir werden von Spiel zu Spiel entscheiden. Wir sind im täglichen Austausch mit den Jungs und der Athletikabteilung und prüfen jeden Tag, wie es sich mit der Regeneration verhält.“

Derzeit ist der 39 Jahre alte Fußballlehrer jedoch zufrieden mit der Verfassung seines Teams: „Ich finde, die Mannschaft wirkt sehr fit, sehr spritzig, sehr agil. Wir sind zuversichtlich, dass wir genug Energie haben, um dominanten Fußball zu spielen.“

 

 

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