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Spektakuläre Kehrtwende: Verliert Real Madrid das Interesse an Jude Bellingham?

Jude Bellingham
Foto: Getty Images

Europas Top-Klubs stehen Schlange bei Jude Bellingham. Zwar besitzt der 19 Jahre junge Engländer in Dortmund noch einen Vertrag bis 2025. Doch sollte ein Interessent eine angemessene Summe auf den Tisch legen, dürfte der BVB wohl schwach werden. Allerdings ist nicht mehr jeder Verein bereit, das eigene Festgeldkonto für Bellingham zu plündern.



Laut „transfermarkt.de“ beträgt der Marktwert des Mittelfeldspielers 100 Millionen Euro. Experten vermuten, dass dieser Betrag jedoch bei weitem nicht ausreichen dürfte, um den 19-Jährigen freizukaufen. Es gibt Mutmaßungen, dass nahezu das Doppelte bezahlt werden müsste. Nach Informationen des katalanischen Portals „El Nacional“ soll Real Madrids Präsident Florentino Pérez (75) diesen Preis für viel zu hoch halten. Selbst 100 Millionen Euro möchte er keinesfalls ausgeben.

In den Fokus der „Königlichen“ ist dem Bericht zufolge Declan Rice gerückt. Der 23 Jahre alte Mittelfeldakteur des englischen Premier-League-Klubs West Ham United hat es Pérez anscheinend angetan. Bei einem Marktwert von 80 Millionen Euro handelt es sich bei dem Landsmann Bellinghams jedoch nur um eine etwas preisgünstigere Alternative.

Kein Streik durch Bellingham

Beim ersten Auftritt Englands bei der WM in Katar hat der BVB-Profi der Weltöffentlichkeit sein Können gezeigt. Bellingham sorgte beim 6:2-Erfolg gegen den Iran nicht nur für den Führungstreffer der „Three Lions“, sondern setzte seine Mitspieler mit klugen Pässen immer wieder in Szene. Das ist sicherlich weder den Madrilenen entgangen noch Manchester City, dem FC Liverpool oder dem FC Chelsea. Sie sollen die Leistungen des Nationalspielers ebenfalls aufmerksam verfolgen.

Anders als bei Pierre-Emerick Aubameyang (33) und Ousmane Dembélé (25), deren Abschied in Dortmund mit viel Ärger verbunden war, werde dies bei Bellingham nicht passieren, meint „El Nacional“. Dafür sei der 19-Jährige dem Klub viel zu dankbar. Einen Wechsel im Sommer 2023 werde er deshalb nicht erzwingen.

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