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Medieneinnahmen in der Bundesliga: BVB hinter dem FC Bayern auf Rang zwei

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Foto: IMAGO

Mehr als 80 Millionen Euro nimmt Borussia Dortmund in der laufenden Spielzeit durch Fernsehgelder ein. Damit liegen die Schwarz-Gelben im nationalen Ranking auf Rang zwei. Übertroffen werden die Westfalen lediglich durch den Branchenprimus FC Bayern München, der 90,2 Millionen Euro kassiert.



Das Fachblatt kicker veröffentlichte jetzt die aktuellen Fallzahlen der Deutschen Fußball Liga (DFL). Demnach flossen insgesamt etwas mehr als 1,05 Milliarden Euro in die Kassen der 18 Bundesligaklubs. Die Medienerlöse setzen sich aus nationaler und internationaler Vermarktung zusammen. Jeder Verein erhält aus der nationalen Vermarktung von der DFL einen Sockelbetrag von 26 Millionen Euro. Der restliche Betrag setzt sich aus den Faktoren „Leistung“ sowie zu kleinen Teilen „Interesse“ und „Nachwuchs“ zusammen.

Der BVB nimmt laut Geldrangliste genau 80,1 Millionen Euro ein. Der Betrag setzt sich aus 63,6 Millionen Euro für die deutschlandweite Verbreitung sowie 16,5 Millionen Euro für die internationale zusammen. Letztere Summe beinhaltet aber nicht die Einnahmen von insgesamt rund 40 Millionen Euro, die Dortmund schon vor dem ersten Spiel in der Königsklasse bekommt. Diesen Betrag aus Startprämien und Geld aus der Koeffizientenrangliste erhält der BVB zusätzlich.

Gewinner aus Köpenick

Nach dem FC Bayern folgen im Ranking die Champions-League-Teilnehmer auf den Plätzen. Hinter den zweitplatzierten Schwarz-Gelben liegen RB Leipzig (78,3 Mio. Euro), Bayer Leverkusen (75,5 Mio. Euro) und Eintracht Frankfurt (73,5 Mio. Euro). Einen enormen Sprung nach oben machte der 1. FC Union Berlin, der sich binnen zwei Jahren von Rang 17 auf 10 nach vorne katapultierte (54,9 Mio. Euro).

Am Ende der Tabelle stehen die Vereine, die vor kurzem noch in der 2. Bundesliga kickten. Der VfL Bochum darf sich über 33,3 Millionen Euro freuen, der SV Werder Bremen über 36,8 Millionen Euro. Positiv bleibt anzumerken, dass sich der Abstand zwischen dem „reichsten“ und dem „ärmsten“ Erstligisten seit 2020 verringert hat. Betrug die Differenz 2020/21 noch 71,1 Millionen Euro (FC Bayern 105,4 Mio./ Arminia Bielefeld 34,3 Mio.) hat er sich nun auf 56,9 Millionen Euro reduziert.

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