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Ansgar Knauff lässt seine Zukunft weiter offen – Fokus auf die sportlichen Aufgaben

Ansgar Knauff
Foto: Getty Images

Ab einer Ablöse von 15 Millionen Euro soll Borussia Dortmund Medienberichten zufolge grundsätzlich dazu bereit sein, über einen Verkauf von Ansgar Knauff nachzudenken. Aktuell ist die Zukunft des seit einem Jahr und noch bis zum Ende der Saison an Eintracht Frankfurt verliehenen Außenbahnspielers aber völlig offen. Und daran wird sich kurzfristig wohl auch nichts ändern, wie die Aussagen von Knauff im „kicker“ vermuten lassen.



„Ich konzentriere mich voll auf die zweite Saisonhälfte – mit diesem Verein ist alles möglich! Wir spielen bisher eine außergewöhnlich gute Saison und wir wollen sie auch außergewöhnlich gut beenden. Da bleibt nicht viel Zeit, um sich über andere Sachen Gedanken zu machen. Natürlich werden wir uns früher oder später zusammensetzen, um zu besprechen, wie es weitergeht, aber jetzt wäre nicht der richtige Zeitpunk“, so der 21-Jährige, der wettbewerbsübergreifend für die Eintracht in dieser Spielzeit auf 17 Einsätze mit einem Treffer und zwei Vorlagen kommt.

Sportliche Perspektive als wichtigstes Kriterium

Ohne eine verletzungsbedingte Zwangspause fiele die Bilanz noch umfassender aus, sodass kein Zweifel an der Bedeutung Knauffs für die Eintracht besteht. Demzufolge sollen sich die Hessen damit beschäftigen, für Knauff gegebenenfalls auch richtig tief in die Tasche zu greifen. Die Aussicht auf regelmäßige Einsätze wäre in Frankfurt für den U21-Nationalspieler derweil sicherlich besser – und ist für Knauff auch ein entscheidendes Kriterium: „Das Wichtigste ist das Sportliche, das zeigt auch die Entscheidung für die Leihe. Ich stehe am Anfang meiner Karriere, und es bringt mir nichts, auf etwas anderes als meine sportliche Entwicklung zu schauen.“

„Wie auch immer es ausgeht, ich kann eigentlich nur gewinnen“, so Knauff in Bezug auf die Wahl zwischen den Trainer Edin Terzic und Oliver Glasner, die beide Anteil an der Entwicklung des schnellen Offensivmannes haben, und generell auf beide Klubs: „Die Eintracht und der BVB sind beides tolle Vereine mit fantastischen Fans und Hammer-Stadien. Was ab dem Sommer ist, weiß ich jetzt noch nicht.“

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