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„Ich verarbeite immer noch einige Sachen“: So plant Jude Bellingham seine Zukunft

Jude Bellingham
Foto: IMAGO

Die Diskussion um die Zukunft von Jude Bellingham hält an. Doch zumindest das nächste halbe Jahr kickt der 19 Jahre junge Engländer im Trikot von Borussia Dortmund. Der englische Nationalspieler hat sich noch eine Menge mit dem BVB vorgenommen.



Im Gespräch mit dem Ex-BVB-Profi Patrick Owomoyela (43) verrät Bellingham dass er den Re-Start der Bundesliga gar nicht mehr abwarten könne. Er „brenne darauf“, endlich wieder auf dem Platz zu stehen und könne „es kaum erwarten“. Den Jahreswechsel verbrachte er im heimischen Birmingham. „Wenn du so oft von zu Hause weg bist, ist es schön, einfach wieder zu Hause bei der Familie zu sein, bei Freunden.“

Doch nun möchte er „wieder loslegen und an die Arbeit“. Das unglückliche Aus bei der WM in Katar, als die Three Lions im Viertelfinale mit 1:2 an Frankreich scheiterten, nagt aber weiterhin ein wenig an ihm. „Ich verarbeite immer noch einige Sachen der Weltmeisterschaft“, gesteht der 22-malige Nationalspieler. Doch „insgesamt“ fühle er sich bereit.

„Hart für den Körper“

Das Trainingslager im spanischen Marbella, das der BVB vom 6. bis zum 14. Februar belegt, sei der beste Ort, „um hart zu arbeiten und uns auf die Rückrunde vorzubereiten“, erzählt Bellingham. „Die Anlagen, auf denen trainiert wird, sind großartig.“ Doch die Vorbereitung sei auch „eine Menge Arbeit“ und „hart für den Körper“. Zweimal am Tag bittet Chef-Trainer Edin Terzić (40) zum Training, und zwar „mit einer wirklich hohen Intensität“, wie der Youngster bereits feststellen durfte. Da sei es „normal, dass du dich dann müde fühlst“.

Das Fachmagazin Kicker führt den 19-Jährigen in seiner Winter-Rangliste in der Rubrik „Defensives Mittelfeld“ auf Rang eins – noch vor den Bayern-Profis Joshua Kimmich (27) und Leon Goretzka (27). Nur knapp schrammte der BVB-Spieler an der Einstufung in der Weltklasse vorbei. Doch es sei nur „eine Frage der Zeit“, bis er auf diesem Niveau spiele, lautet das Urteil. Über diese Bewertung freut sich die Nummer 22 des BVB: „Es ist wirklich schön, für das, was man auf dem Platz tut, geschätzt zu werden und dass die Leute diese Meinung haben.“ Aber ihm sei vor allem eines wichtig: „Letztendlich versuche ich nur, dem Team zu helfen.“

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