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Konkurrenz für den BVB: Platzt der Wechsel von Gladbachs Bensebaini?

Ramy Bensebaini
Foto: Getty Images

Ramy Bensebaini gilt schon seit einiger Zeit als sicherer Neuzugang von Borussia Dortmund. Doch der Transfer des 27 Jahre alten Mönchengladbachers könnte auf den letzten Metern noch platzen. Ein unerwarteter Mitbewerber hat die Absicht, die Pläne des BVB noch zu durchkreuzen.



Bensebainis Berater Jaspal Singh Gill hatte noch Mitte Dezember gegenüber Sport1 das Interesse der Schwarz-Gelben an dem algerischen Linksverteidiger zugegeben. „Ich kann bestätigen, dass es Gespräche mit dem BVB gibt“, verriet Gill damals. Das gelte jedoch ebenfalls für „andere internationale Klubs“.

Zu diesen Vereinen gehört nach Informationen der spanischen Sportzeitung As auch Atlético Madrid. Dem Bericht zufolge soll Andrea Berta (51), Sportdirektor der Colchoneros, Bensebaini als Neuzugang in Erwägung ziehen. Dem Klub stehe im Sommer ein gewaltiger Umbruch bevor. Der 51-malige Nationalspieler Algeriens könnte Teil dieser Veränderung werden.

Atlético macht dem BVB Konkurrenz

Wettbewerbsübergreifend absolvierte der 27-Jährige 16 Partien für die „Fohlenelf“ und erzielte dabei für einen Linksverteidiger beeindruckende sechs Treffer. Da sein Vertrag in Mönchengladbach im Sommer endet, kann Bensebaini ablösefrei wechseln. Bei einem von transfermarkt.de geschätzten Marktwert von 20 Millionen Euro verwundert es nicht, dass auch ein Top-Klub wie Atlético Madrid den Außenbahnspieler ins Visier genommen hat.

Aktuell setzt Trainer Diego Simeone (52) auf Reinildo (28), der sich in der laufenden Saison jedoch recht wankelmütig präsentiert. Der von Tottenham Hotspur ausgeliehene Sergio Reguilón (26) kehrt im Sommer zu seinem Stammverein zurück. Aufgrund einer Leistenverletzung kam Reguilón bislang nur zu fünf Kurzeinsätzen. Mario Hermoso (27), der sowohl im Zentrum als auch auf Links einsetzbar ist, steht zum Verkauf.

Sollte er sein derzeitiges Leistungsvermögen beibehalten, wäre Bensebaini für die Colchoneros definitiv eine Verbesserung – sehr zum Unmut von Borussia Dortmund.

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