Mit Marco Reus gegen die Auswärtsschwäche des BVB? Das plant Edin Terzić für das Spiel in Mainz
Auswärts läuft es nicht für den BVB. Von den jüngsten sechs Bundesligapartien in fremden Stadien verloren die Schwarz-Gelben fünf. Lediglich beim 2:1 in Frankfurt gelang ein Dreier. Am frühen Mittwochabend (25. Januar, 18.30 Uhr) nehmen die Mannen von Trainer Edin Terzić (40) einen neuen Anlauf, die Bilanz aufzubessern.
Der in den vergangenen Monaten überragende Jude Bellingham steht dem BVB-Coach gegen die Rheinhessen nicht zur Verfügung. Der 19-Jährige brummt seine Spielsperre nach der fünften Gelben Karte ab. Thomas Meunier (31) fehlt aufgrund seiner Muskelverletzung, befindet sich aber bereits wieder im Lauftraining. Da wäre es gut, wenn der Kapitän wieder an Bord wäre. Doch danach sieht es nicht aus.
Seit seiner Verletzung am Sprunggelenk, die sich Marco Reus (33) Mitte September im Derby gegen den FC Schalke 04 (1:0) zugezogen hatte, stand er lediglich knapp 70 Minuten für seinen Verein auf dem Rasen. Das lädierte Gelenk sorgte immer wieder für Probleme und verhinderte einen Einsatz. Jüngst machte dem Routinier ein Grippevirus zu schaffen.
Comeback gegen Leverkusen?
In der abschließenden Pressekonferenz am Dienstagmittag vor dem Mainz-Spiel wollte Terzić noch das folgende Training abwarten. Schließlich habe Reus „fast zehn Tage nicht mit der Mannschaft trainiert“, betonte der Fußballlehrer. Die Eindrücke, die der BVB-Coach bei den Übungen gewonnen hat, scheinen nicht so positiv ausgefallen zu sein wie erhofft. Laut Ruhr Nachrichten hat Reus die Fahrt nach Mainz demnach nicht angetreten und wird folglich auch nicht im Kader stehen.
Für den 48-maligen Nationalspieler setzt sich die lange Zeit des Leidens damit fort. Ob er für die folgende Partie in Leverkusen (29. Januar, 17.30 Uhr) zur Verfügung stehen wird, dürfte sich kurzfristig entscheiden.