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Neue Verträge für Hummels und Reus? Sebastian Kehl klärt auf

Sebastian Kehl
Foto: imago images

Bleiben Mats Hummels (34) und Marco Reus (33) auch über den nächsten Sommer hinaus in Dortmund? Noch ist nicht sicher, wie sich die beiden Routiniers entscheiden werden. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl (42) bleibt trotz der unsicheren Vertragssituation vollkommen entspannt.



Mit dem Verbleib von Youssoufa Moukoko beim BVB ist Kehl bereits ein großer Coup gelungen. Nicht wenige Experten haben damit gerechnet, dass das 18 Jahre alte Top-Talent der Bundesliga den Rücken kehrt und dem Lockruf ausländischer Spitzenvereine folgt. Doch der Jung-Nationalspieler unterschrieb in Dortmund bis 2026. Eine Ausstiegsklausel beinhaltet das neue Arbeitspapier nicht.

So weit ist der Verein mit Hummels und Reus noch nicht. Unruhig wird Kehl deshalb aber nicht. Er wolle sich nicht „treiben lassen“, erklärte Kehl. Mit dem BVB-Kapitän und dessen Berater befinde man sich „in vertrauensvollen Gesprächen“, verriet der Ex-Profi vor dem Mikrofon von Sky und ergänzte: „Wir haben die Themen intern schon angesprochen. Mehr gibt es dazu aktuell nicht zu sagen. Wenn wir etwas zu sagen haben, dann werden wir das tun.“ Im Übrigen habe er zu Reus „ein gutes Vertrauensverhältnis“, stellte Kehl klar.

Reus als Teamkollege von Ronaldo?

In jüngster Zeit kamen Gerüchte auf, Reus könnte nach Saudi-Arabien wechseln und bei Al Nassr Teamkollege von Cristiano Ronaldo (37) werden. Auch Manchester United oder RB Leipzig galten als potenzielle Abnehmer. Doch der Wahrheitsgehalt dieser Meldungen tendiert zumindest bislang gegen Null.

Auch mit seinem ehemaligen Mitspieler Mats Hummels verbindet den Sportdirektor ein besonderes Verhältnis. Beide standen in der Mannschaft, die 2011 und 2012 die Deutsche Meisterschaft gewann. „Bei Mats ist es eigentlich die gleiche Konstellation. Auch wir haben sehr ausführlich miteinander gesprochen. Mats ist da sehr, sehr entspannt“, teilte der 42-Jährige den aktuellen Stand mit. „Am Ende möchten die Jungs natürlich auch für sich entscheiden, inwieweit sie weitermachen wollen und unter welchen Bedingungen.“ Kehl geht davon aus, dass man „in den nächsten Wochen“ zu einer Entscheidung kommen werde.

 

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