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Das Warten hat ein Ende: Youssoufa Moukoko verlängert bis 2026

Youssoufa Moukoko
Foto: Getty Images

Lange hat es gedauert. Am Nachmittag des 21. Januar war es so weit: Youssoufa Moukoko (18) hat seinen Vertrag mit Borussia Dortmund bis zum 30. Juni 2026 verlängert. Das teilte der BVB offiziell mit.



„Es ist kein Geheimnis, dass ich mich beim BVB wohl fühle. Ich habe in den Nachwuchsteams gespielt, hier meine ersten Schritte im Profifußball gemacht und nun bin ich bereit, auch den nächsten Schritt meiner Entwicklung gemeinsam mit dem Verein zu gehen“, kommentierte Moukoko seine Entscheidung und ergänzte: „Ich spüre das Vertrauen des Trainerstabs und habe hier ein Umfeld, in dem ich mich perfekt entwickeln kann.“ Er betonte: „Natürlich hat mich das Interesse anderer Klubs geehrt, aber letztlich ist es eine Entscheidung des Herzens. Die Fans haben mich immer unterstützt, und ich will ihnen und dem Verein auch etwas zurückgeben.“

In der aktuellen Saison absolvierte der WM-Teilnehmer 22 Partien für die Schwarz-Gelben, in denen er sechs Treffer erzielte und sechs weitere vorbereitete. Seit vielen Monaten gab es Diskussionen, Gerüchte und Vermutungen über die Zukunft des Jung-Stars. Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl (42) hatte dem Spieler und seinem Berater Patrick Williams ein Ultimatum gesetzt, endlich eine Entscheidung zu treffen.

„Ein außergewöhnlicher Spieler“

„Youssoufa ist ein außergewöhnlicher Spieler, den wir selbst ausgebildet haben, und in dem wir noch riesiges Entwicklungspotenzial sehen“, sagte Kehl. Jetzt sei er froh, „dass wir Youssoufa noch vor dem Start der für uns so wichtigen zweiten Saisonhälfte davon überzeugen konnten, dass er beim BVB die beste Perspektive hat und sein Weg hier noch lange nicht zu Ende ist“. Den Vereinsverantwortlichen sei es wichtig gewesen, „die Verhandlungen in dieser Woche abschließen zu können“. Nun könnten sich alle Beteiligten „in Ruhe und voll fokussiert auf die sportlichen Herausforderungen“ des neuen Fußballjahres konzentrieren.

Der Jung-Nationalspieler kassiert bei Borussia Dortmund ein Grundgehalt von etwa 3,5 Millionen Euro, das durch Bonuszahlungen auf bis zu 5,5 Millionen Euro steigen kann. Zudem erhält er ein Handgeld für seine Unterschrift über gut zehn Millionen Euro. Eine Ausstiegsklausel steht nicht in dem neuen Kontrakt.

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