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„Das können wir natürlich nicht vergessen“: Darüber ärgert sich Edin Terzić noch immer

Edin Terzic
Foto: Getty Images

„In Bremen war es nie leicht“: Edin Terzić weiß, dass auf seine Mannschaft am Samstag (11. Februar, 15.30 Uhr) ein starker Gegner wartet. „Nach der hohen Niederlage gegen Köln (1:7, Anm. d. Red.) haben sie die kommenden Aufgaben gewonnen, das zeigt die Klasse einer Mannschaft“, ist der 40-Jährige beeindruckt von den Leistungen des Aufsteigers.



Der BVB ist mit fünf Siegen verlustpunktfrei in das neue Jahr gestartet. Diese Serie möchte der Fußballlehrer ausbauen, wie er auf der Abschluss-Pressekonferenz vor dem Duell gegen den SV Werder verrät. „Wir sind noch nicht zufrieden und wollen kontinuierlich weitermachen“, wird er von den Ruhr Nachrichten zitiert.

Das Hinspiel verlief äußerst spektakulär. Bis zur 89. Minute lagen die Schwarz-Gelben zu Hause mit 2:0 in Führung. Dann schlugen die Gäste von der Weser noch dreimal zu. Terzić erinnert sich: „Das können wir natürlich nicht vergessen, die Punkte sind weg. Es ärgert uns immer noch. Das war unsere einzige Heimniederlage in dieser Saison. Wie sie zustande gekommen ist, war historisch. Wir wollten aus dieser Phase lernen. Es darf nicht drei Rückschläge in so wenigen Minuten geben.“

Große Veränderungen im Kader seien nicht zu erwarten, gibt der BVB-Coach bekannt. Lediglich hinter dem Einsatz von Marius Wolf (27) steht noch ein Fragezeichen. Beim 2:1-Erfolg im DFB-Pokal gegen den VfL Bochum musste der Allrounder bereits nach 50 Minuten angeschlagen vom Platz. „Marius hatte so starke Schmerzen, dass er Mittwoch nicht weiterspielen konnten. Aber gestern hat er sich schon besser gefühlt. Wir hoffen, dass er heute im Mannschaftstraining dabei ist und dann würden wir ihn auch mitnehmen“, teilt Terzić mit.

Moukoko wird „noch wichtige Tore schießen“

Wohlwollend äußert sich der Fußballlehrer über Neuzugang Julian Ryerson (25), der aufgrund der Verletzung von Thomas Meunier (31) kurzfristig vom 1. FC Union Berlin verpflichtet wurde. „Wir konnten ihn sofort einsetzen, weil er topfit war“, freut sich der Chef-Trainer. Der norwegische Außenverteidiger bringe „eine gewisse Zweikampfhärte mit und eine Sicherheit am Ball“. Beim BVB sei man daher „sehr zufrieden, dass er Teil unserer Mannschaft ist“.

Jung-Star Youssoufa Moukoko (18) saß in den vergangenen drei Partien zu Beginn nur auf der Bank. Doch Terzić beschwichtigt: „Er wird wichtige Spiele für uns haben und noch wichtige Tore schießen.“

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