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Stimmen zum BVB-Sieg gegen Hertha BSC: „Wir wollen weiter hart arbeiten und bleiben demütig“

Edin Terzic
Foto: Getty Images

Borussia Dortmund hat die Vorlagen des FC Bayern München (2:3 bei Borussia Mönchengladbach) und des 1. FC Union Berlin (0:0 gegen den FC Schalke 04) genutzt und ist am Sonntagabend mit einem 4:1-Sieg gegen Hertha BSC zum Gewinner des 21. Spieltages avanciert. Dennoch war die Freude im Lager des BVB nicht ungetrübt, was nicht zuletzt am verletzungsbedingten Ausscheiden von Karim Adeyemi lag.



„Er war extrem wichtig für uns. Er hat nicht nur das erste Tor erzielt, sondern auch mit dieser Aktion den Assist zum 2:0 gegeben. Wir müssen abwarten. Aktuell sieht es so aus, dass er ausfallen wird. Wir hoffen, dass er schnell zurückkommt und an die Form anknüpfen kann, in der er jetzt gewesen ist“, zeigte sich Trainer Edin Terzic auf der Pressekonferenz nach dem Spiel angesprochen auf den Nationalstürmer nicht allzu zuversichtlich.

Terzic und Reus um Bodenhaftung bemüht

Insgesamt war Terzic spürbar darum bemüht, die Euphorie zu bremsen und den Fokus auf die nächste Aufgabe zu richten: „Wir wollen weiter hart arbeiten und bleiben demütig. Wir sind zufrieden mit dem achten Sieg in Serie, wissen aber auch, dass uns dieser nicht helfen wird nächste Woche in Hoffenheim. Dort wartet die nächste schwere Aufgabe auf uns.“

Kapitän Marco Reus, der mit seinem Freistoßtor zum 3:1 für die Vorentscheidung sorgte, äußerte sich ähnlich wie sein Trainer: „Wir haben einen Lauf gestartet, den wir heute fortgesetzt haben. Wir wollen auf dieser Welle weiterreiten, und am Ende wird man sehen, was dabei herauskommt. Man sieht aber auch, dass man keinen Zentimeter nachlassen darf, sonst wird es schwierig.“

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