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„Die Schulter der Stadt Dortmund“ – Stimmen aus dem Park

BVB Leipzig Stimmen
Foto: Getty Images

Geschafft! Borussia Dortmund schlägt RB Leipzig mit 2:1 (2:0) und springt zumindest bis Samstagabend an der Tabellenspitze. Es war der 8. Bundesliga-Sieg in Serie, das ist neuer BVB-Vereinsrekord!



Dass es für den BVB für die Pole Position und zum Rekord reichte, lag an einer starken ersten Halbzeit mit gutem Umschaltspiel und zwei Toren von Marco Reus (21. / Foul-Elfmeter, Iannis Blaswich gegen Reus) und Emre Can (39.) und am der „Schulter der Stadt Dortmund“, wie es DAZN-Kommentator Marco Hagemann in der 4. Minute der Nachspielzeit formulierte.

Vierte Minute der Nachspielzeit…

BVB-Abwehrchef Nico Schlotterbeck klärte da in wirklich allerhöchster Not gegen den eingewechselten RBL-Stürmer Timo Werner mit der Schulter und rettete Dortmund damit den 2:1-Sieg.

Stark auch Kobel-Vertreter Alexander Meyer, der nach 69 Minuten zwei Mal glänzend gegen André Silva reagierte.

Beim 2:1 von Emil Forsberg (71.) war der gut mitspielende BVB-Keeper aber machtlos. Meyer ersetzte kurzfristig und wenige Minuten vor dem Anpfiff den am Oberschenkel verletzten Gregor Kobel.

„Am Ende gewinne ich lieber“

Die Stimmen zum Hit in Dortmund (Quelle: DAZN).

Marco Reus (Kapitän BVB): „Wir haben es in der zweiten Halbzeit nicht mehr geschafft, den Ball zu halten, mehr Lösungen zu bekommen, das war nicht mehr so gut. Es war dann sehr, sehr schwer, mit Ball umzuschalten. Die Kraft hat eine Rolle gespielt. Aber wir sind sehr glücklich, dass wir den 10. Pflichtspielsieg in Folge eingeholt haben. Am Ende gewinne ich lieber, als gut zu spielen und zu verlieren. Es geht nur über harte Arbeit, das haben wir in den letzten Wochen und auch heute gezeigt.“

Alexander Meyer (Torhüter BVB): „Für mich war es ziemlich turbulent, Greg ist nach der letzten Aktion beim Aufwärmen reingegangen, dann bin ich in die Kabine gegangen und Greg hat gleich signalisiert, dass er nicht kann. Wir haben sehr leidenschaftlich verteidigt und in der ersten Halbzeit guten Fußball gespielt.“

Edin Terzic (BVB-Coach): „Wir haben es über die Linie gerettet, es war heute nicht einfach, gegen uns ein Tor zu erzielen. Es war ein absolutes Topspiel und das ist das, was die Leute sehen wollen.“

Sami Khedira (Weltmeister und TV-Experte): „Jahrelang wurde gesagt: Dortmund hat keine Mentalität, aber 10 Pflichtspiel-Siege in Folge sind nicht nur Spielglück, sie haben es erzwungen.“

Marco Rose (Trainer RB Leipzig und Ex-BVB-Coach): „Das Ergebnis ist schwer zu akzeptieren, die zweite Halbzeit ging klar an uns. Dortmund war sehr effizient, hinten raus war es ein ordentliches Spiel von uns, ich hatte nicht das Gefühl, dass wir klar unterlegen waren. Über 90 Minuten ist es mit der Leistung in Dortmund schwer zu akzeptieren, so ein Spiel zu verlieren.“

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