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Neuer Vertrag für Marco Reus? Das sind die Knackpunkte

Marco Reus
Foto: Getty Images

Noch immer weiß Marco Reus nicht, für welchen Verein er in der kommenden Saison auf Torejagd geht. So wie der 33-Jährige beim 2:1-Sieg gegen RB Leipzig nicht nur aufgrund seines Treffers auftrumpfte, ist er für jeden Top-Klub eine Verstärkung. Das wissen auch die Verantwortlichen des BVB. Trotzdem haben sie den im Sommer auslaufenden Vertrag mit dem Dortmunder Urgestein noch immer nicht verlängert.



Im Jahre 1995 schloss sich Reus der Borussia an. Abgesehen von zwei Abstechern zu LR bzw. Rot Weiss Ahlen und Borussia Mönchengladbach verbrachte er seine Profikarriere im schwarz-gelben Dress. Doch ob dies auch über den Sommer 2023 hinaus der Fall sein wird, bleibt weiterhin im Unklaren.

Bislang zählt der BVB-Kapitän zu den Großverdienern im Klub. Rund zwölf Millionen Euro kassiert Reus per annum. Diesen Betrag möchte Sportdirektor Sebastian Kehl (43) jedoch nicht mehr garantieren. Künftige Spielergehälter sollen erheblich leistungs- und erfolgsabhängiger gezahlt werden. Bild vermeldet, dass Kehl die Zahlungen für Reus nahezu halbieren möchte, Sport1 geht von mindestens einem Drittel weniger aus.

„Mehr kann ich dazu nicht sagen“

Dem Sportsender zufolge handelt es sich bei der Höhe des Gehaltes jedoch nicht um den einzigen Knackpunkt. So soll der Kapitän und Publikumsliebling aufgrund seines Alters und seiner Verletzungsanfälligkeit nur noch für ein weiteres Jahr an den Verein gebunden werden. Reus selbst bevorzuge jedoch eine Ausdehnung seines Arbeitspapiers bis 2025. Zudem möchte der 33 Jahre alte Offensivspieler bis Ende März Bescheid über seine berufliche Zukunft wissen.

Nach dem Leipzig-Spiel äußerte er sich zum aktuellen Stand: „Wir sind in Gesprächen, mehr kann ich dazu nicht sagen.“ Neues habe er nicht hinzuzufügen, denn er habe seinen „Standpunkt schon des Öfteren klargemacht“.

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