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Ein Traum wird wahr: Bundestrainer Hansi Flick beruft Marius Wolf in den DFB-Kader

Marius Wolf
Foto: Getty Images

Wenn die deutsche Fußball-Nationalmannschaft zu ihren Spielen antrat, hatte Marius Wolf bislang immer frei. Der 27-Jährige durfte der DFB-Auswahl nur aus der Ferne zuschauen. Doch nun ist der Dortmunder selbst dabei. Bundestrainer Hansi Flick (58) nominierte Wolf für die anstehenden Länderspiele.



Peru (25. März) und Belgien (28. März) lauten die Kontrahenten, gegen die der BVB-Profi sein Debüt im Trikot mit dem Bundesadler feiern könnte. Für Wolf wird mit der Berufung ein „Traum“ wahr, wie er erst jüngst in einem Interview mit dem Portal web.de kundtat. Er bezeichnete es als „enorme Auszeichnung“ und würde auch seine „Leistung im Verein bestätigen“. Diese Ehre ließ ihm der Bundestrainer nun zuteilwerden.

Drei Dortmunder für Deutschland

Neben Wolf stehen mit Nico Schlotterbeck (23) und Emre Can (29) zwei weitere Spieler von Borussia Dortmund im DFB-Aufgebot. Gegen Belgien könnten sie auf ihren Vereinskollegen Thomas Meunier (31) treffen. Nicht dabei im Kader des neuen belgischen Nationaltrainers Domenico Tedesco (37) ist dagegen der ehemalige Dortmunder Axel Witsel (34), der jetzt sein Geld in Spanien bei Atlético Madrid verdient.

Mit der Berufung Wolfs erfüllt sich eine Prophezeiung von Kevin-Prince Boateng (36). Als beide für Eintracht Frankfurt kickten, verkündete er: „Wenn der nicht Nationalspieler wird, dann höre ich auf.“ Nun darf Boateng weiterspielen, da sich seine Voraussage zu erfüllen scheint.

Wolfs großer Pluspunkt ist nicht nur seine Vielseitigkeit, sondern dass er auch als Rechtsverteidiger eingesetzt werden kann. Alternativen auf dieser Position besitzt der Bundestrainer nicht gerade viele.

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