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Schnelle Entwarnung bei Schlotterbeck – BVB-Profi nicht schlimmer verletzt

Nico Schlotterbeck
Foto: Getty Images

Die Verantwortlichen von Borussia Dortmund, Klubchef Hans-Joachim Watzke in seiner Funktion als Vize-Präsident des DFB sogar vor Ort in Mainz, haben den mit einem 2:0-Sieg erfolgreichen Neustart der deutschen Nationalmannschaft am Samstagabend gegen Peru natürlich auch verfolgt und dürften in der Schlussphase kurzzeitig erschrocken gewesen sein, als Nico Schlotterbeck angeschlagen vom Feld musste.



Nach einem Sprint samt harmlosem Zweikampf blieb Schlotterbeck am Boden und wurde kurze Zeit später mit einer Bandage um den linken Oberschenkel vom Feld gebracht. Eine schwerere Muskelverletzung, die für den Innenverteidiger das Aus für das Top-Spiel am kommenden Samstag beim FC Bayern München bedeutet hätte, musste zu diesem Zeitpunkt zumindest befürchtet werden.

Hansi Flick gibt Entwarnung

Schon kurz nach dem Abpfiff konnte Bundestrainer Hans-Dieter Flick in seinem Interview im ZDF aber weitgehend Entwarnung geben. „Ich war gerade bei ihm, er hat gesagt, alles in Ordnung, so Flick, der von Schlotterbecks Aussage, dass es ein „ein bisschen gezogen, bisschen verkrampft“ habe, aber „alles okay“ sei berichtete.

Ob der 23-Jährige, der mit einem langen Ball auf Vorlagengeber Kai Havertz die Führung durch Niclas Füllkrug einleitete, am Dienstag gegen Peru auflaufen wird, bleibt freilich abzuwarten und wird von sicherlich anstehenden Untersuchungen abhängen. Dann hofft man auch in Dortmund darauf, dass sich die erste Entwarnung bestätigt und Schlotterbecks Einsatz in München nichts im Wege steht.

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