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Fit für das Spitzenspiel – Gregor Kobel meldet sich zurück

Gregor Kobel
Foto: IMAGO

Die Nummer eins ist zurück. Rechtzeitig zum Spitzenspiel beim FC Bayern München (1. April, 18.30 Uhr) steht BVB-Coach Edin Terzić (40) Gregor Kobel wieder zur Verfügung. Der 25 Jahre alte Schlussmann hat seine Oberschenkelprobleme auskuriert.



„Ich bin auf jeden Fall wieder fit“, erklärt der 25-Jährige im Gespräch mit Sky. Ob er am Samstag tatsächlich zwischen den Pfosten steht, entscheide letztlich aber der Trainer. „Am Ende müssen wir aber gucken, was Edin macht.“ In Richtung Terzić betont Kobel allerdings noch einmal: „Aber ich bin wieder fit und stehe zur Verfügung.“

Sein Stellvertreter Alexander Meyer hat seine Sache in Abwesenheit des Stammkeepers gut gemacht. Viermal hütete der 31-Jährige das BVB-Tor. Ein Zu-Null-Spiel gelang ihm nicht. Sollte einem Einsatz Kobels nichts im Wege stehen, dürfte Meyer trotz ansprechender Leistungen wieder auf die Reservebank zurückkehren.

Ein „sehr, sehr harter Fight“

Der Schweizer, der unter der Woche auch in den beiden Länderspielen in der EM-Qualifikation fehlte, fordert für die Partie beim Rekordmeister eine „Top-Leistung“. Sonst habe man in München keine Chance. „Das ist klar.“ Um beim ärgsten Verfolger zu Punkten müsse die Mannschaft „einfach da anknüpfen, wo wir die letzten Wochen waren“. Kobel ist überzeugt, dass es gegen den FC Bayern ein „sehr, sehr harter Fight“ werde. Sein Anspruch ist hoch: „Von daher gilt es für uns, auf uns zu fokussieren und versuchen unser bestes Spiel zu machen.“

Dass beim nächsten Gegner mit Thomas Tuchel (49) ein neuer Mann auf der Trainerbank sitzt, spielt für den 25-Jährigen keine Rolle. „Wir müssen uns auf uns konzentrieren. Wir sind ganz klar auf das, was wir beeinflussen können. Alles andere hat nichts mit uns zu tun“, sagt Kobel und ergänzt: „Wir wissen um unsere Qualität, wir haben Selbstvertrauen und wir werden auf uns gucken, so schauen, dass wir einfach top vorbereitet sind und unsere Leistung abrufen können am Wochenende.“

Kobel genießt in Dortmund große Wertschätzung. Zwar besitzt der Schlussmann noch einen Vertrag bis 2026. Doch Berichten zufolge soll der BVB bereits sein, für eine vorzeitige Verlängerung tief in das Portemonnaie zu greifen. Eine Verdreifachung des Jahresgehaltes auf zwölf Millionen Euro steht im Raum.

 

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