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BVB gegen Union – Zittern um Kobel, Schwalbe von Adeyemi

BVB Union Berlin Choreografie
,,Für immer Westfalenstadion": Starkes Intro zum Spiel BVB gegen Union Berlin. Foto: Getty Images.

Null-Neun nach 20 – Unser Blitzfazit zum Spiel BVB gegen Union Berlin (0:0) nach 20 gespielten Minuten.



„Für immer Westfalenstadion“ – Das war der Titel der Choreographie auf der Dortmunder Südtribüne (Foto). Seit 49 Jahren gibt es den Fußballtempel nun, er war WM-Spielort 1974 und 2006 und Austragungsort der UEFA-Cup-Finals 1993 und 2001. Der BVB wird erst in der zweiten Halbzeit auf die „Süd“ spielen. 1995, 2002, 2011 und 2012 holte sich die Borussia im eigenen Stadion die Deutsche Meisterschaft – und das könnte theoretisch auch am 27. Mai 2023 gegen Mainz 05 passieren.

Dafür aber muss mehr Ruhe rein bei den Schwarzgelben. Es dauerte nämlich nicht mal eine Minute, ehe „Big Nik“, Niklas Süle, die erste Gelbe Karte auf Seiten der Dortmunder sah.

Abseits von Becker

Die Borussia begann insgesamt nervös. Gregor Kobel musste gegen Sheraldo Becker im Strafraum ran (5.), hatte Glück, dass der Union-Stürmer in dieser Szene im Abseits stand.

Wenig später musste man als BVB-Fan wieder den Atem anhalten, als Gregor Kobel im Fokus stand. Der Dortmunder Torhüter wurde von Kevin Behrens im Luftduell angegangen, blieb kurz verletzt liegen, konnte aber weiterspielen. Puh!

Die Veränderungen in der Startelf beim BVB mit Jude Bellingham, Karim Adeyemi und Sébastien Haller für Salih Özcan, Marco Reus und Marius Wolf machten sich bemerkbar.

Nach 8 Minuten kam Adeyemi, der zuletzt gegen den anderen Berliner Bundesligisten, Hertha BSC, zu sehen war, mal über die linke Seite durch. Doch Haller kam in der Mitte nicht an die Kugel ran. Der Ivorer ist noch nicht im Spiel.

Die Fans auf der Tribüne sind ein wenig ungehalten. Dortmund muss mehr Ruhe ins Spiel kriegen, und vor allem mehr defensive Stabilität. Das war in den letzten Auftritten in München (2:4) und Leipzig (0:2 / Pokal-Viertelfinale) in der Anfangsphase nicht der Fall.

Kaum glauben konnten die Anhänger in Gelb auch, dass es in der 17. Minute Gelb für Adeyemi wegen Schwalbe statt Elfer für die Gastgeber gab. Es war die 6. Gelbe Karte für den Neuzugang von RB Salzburg.

Fazit: Da muss mehr Ruhe in die Brauerei!

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