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Aufatmen in Dortmund: BVB verlängert vorzeitig Vertrag mit Stammtorhüter

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Foto: IMAGO

Steht der richtige Mann zwischen den Pfosten, gibt das einer Abwehr Sicherheit. Wackelt die Nummer eins dagegen, kann das fatale Folgen haben. Gregor Kobel bot monatelang überragende Leistungen, doch als der 25 Jahre alte Schlussmann bei der 2:4-Niederlage in München ein Luftloch trat, redete Fußball-Deutschland über nichts anderes mehr.



Als Kobel aus Verletzungsgründen passen musste, vertrat Alexander Meyer ihn problemlos. Der 32-Jährige bewies in seinen Einsätzen, dass auch er eine hervorragende Nummer eins abgeben würde. In der Bundesliga das Tor zu hüten, ist das Ziel jedes Keepers.

Diese Ambitionen besitzt auch Marcel Lotka. Der 21 Jahre alte Schlussmann schnupperte bei seinem früheren Verein Hertha BSC bereits Erstligaluft. Zehnmal stand er in der Saison 2021/22 für die Berliner zwischen den Pfosten. Anschließend wechselte er ablösefrei zum BVB. Bei den Schwarz-Gelben wartet er noch auf seinen ersten Einsatz in der höchsten Spielklasse. Doch dafür kommt der Deutsch-Pole bereits auf 24 Einsätze für die zweite Mannschaft in der 3. Liga.

„Bin voller Vorfreude“

Jetzt teilte Borussia Dortmund mit, dass der Verein den Vertrag mit Lotka vorzeitig um ein weiteres Jahr verlängert habe. Der ursprünglich bis 2024 laufende Kontrakt endet nun erst am 30. Juni 2025. Ingo Preuß (64), Sportlicher Leiter der U23, zeigte sich auf der BVB-Website zufrieden mit der Entscheidung: „Wir waren vom ersten Zusammentreffen an überzeugt, mit Marcel nicht nur einen talentierten jungen Torwart, sondern darüber hinaus einen ehrgeizigen und fleißigen Teamplayer gefunden zu haben. All diese Einschätzungen hat er in seinem ersten Jahr beim BVB bestätigt, in dem er sich zu einem der besten Spieler auf seiner Position in der 3. Liga entwickelt hat.“

Lotka selbst erklärte, dass der Wechsel nach Dortmund die „richtige“ Entscheidung gewesen sei und erklärte: „Ich spüre beim BVB das Vertrauen und die Unterstützung des Trainerteams, meiner Mitspieler und aller Mitarbeiter. Diese positive Energie versuche ich in jedem Training und jedem Spiel zurückzugeben und bin voller Vorfreude, hier weiter für mich und mein Spiel zu lernen.“

 

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